Animus muss Podcast-Folge über Fler offline nehmen
Fler & Animus

Seit einigen Wochen schildert Animus die Höhen und Tiefen seines Werdegangs in Der Animus Podcast. Die Folge mit dem Titel "Fler und die Rocker" ist jedoch nicht mehr auf den üblichen Streaming-Plattformen zu finden. Das hat laut Animus mit einem Anwaltsschreiben aus dem Hause Maskulin zu tun. Das kommt keinesfalls überraschend: So hatte Fler bereits angekündigt, dass "falsche Tatsachenbehauptungen" zu einer juristischen Antwort führen werden.

Animus vs. Fler: "Verzweifelte Aktion mich mundtot zu machen"

Bei Animus stößt das rechtliche Vorgehen auf Unverständnis. Wenn es nach ihm geht, schildert er in seinem Podcast als "Zeuge" einen "Tathergang". Den angeblichen Anwaltsmove legt er dem Maskulin CEO als Schwäche aus:

"Und Fler rennt direkt zum Anwalt. Das zeigt mir nur wie schwach und zerbrechlich sein Charakter ist, dass er sich von einem sachlichen Podcast so aus der Reserve locken lässt." [sic]

Damit nicht genug der Fler-Schelte: Für Animus ist klar, dass sich der Berliner Rapper in einem "permanenten Zustand der Selbstlüge" befinde. Jeder "kleine Funke Wahrheit" sorge für "innerliches Chaos" und dafür, dass der Ex-Aggro Berliner aus seiner "Gangster Rolle" falle. Animus hingegen verfüge über einen gefestigten Charakter, der "über dem Ego steht." Dadurch habe er "die ganzen Beleidigungen und Lügen immer stehen lassen" können.

Die Anwaltspost sei nun eine "verzweifelte Aktion mich mundtot zu machen", so Animus, der das Ganze als Punktgewinn für seinen Podcast verbucht. Dieser "große Sieg" soll noch einmal intensiver beleuchtet werden. In naher Zukunft will sich Animus ausführlicher zu dem rechtlichen Vorgehen gegen ihn äußern.

Fler hat indes bei einem Videodreh zu tun. Er arbeitet mit Specter zum zweiten Mal an der "Rettung für Deutschrap".

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