50 Cent ist mittlerweile in so vielen Geschäftsbereichen tätig, dass alle aufzuzählen, an dieser Stelle bereits den Rahmen sprengen würde. In einem neuen Interview mit Forbes-Journalist Brian J. Roberts verrät Fifty jetzt, was seine Motivation hinter diesem konstanten Hustle ist: Angst.
50 Cent & die Angst, ein One-Hit-Wonder zu sein
50 Cent erklärt in dem Interview, dass er es nicht aushalten könne, nur ein gutes Pferd im Stall zu haben. Sobald eine Sache gut laufen würde, müsse er die nächste beginnen. Nicht weil er die konstante Arbeit großartig abfeiert, sondern weil er große Angst davor habe, als One-Hit-Wonder zu enden.
Damit die erfolgreiche Show "Power" nicht seine einzige große Produktion bleibt, versuche er konstant nachzulegen, führt Fifty aus:
"Einen Hit zu produzieren, ist nicht genug für mich. Wenn ich einen habe, brenne ich darauf, den nächsten zu machen. Während 'Power' von alleine läuft, mache ich jetzt 'The Oath' bei Sony Crackle, nur um etwas anderes zu haben."
In der Musikindustrie gebe es so viele One-Hit-Wonder und in der Entertainment-Branche sei das ähnlich – "Der Scheiß macht mir Angst", so 50. Hat man jedoch gleich mehrere erfolgreiche Sachen am Laufen, dann würde man als legit wahrgenommen.
Man könne die Unterhaltungsindustrie gut mit dem Pimp-Game vergleichen, meint er:
"Der einzige Grund, warum ein Zuhälter mehr als eine H*e will, ist, weil 'eine H*e' so nah an 'keine H*e' dran ist. Auch in dieser Welt willst du mehr, weil du sonst mit nichts zurückbleibst."
Wenn man nur ein Standbein hat und das wegbricht, dann ist man schnell ganz aus dem Geschäft, selbst als 50 Cent. Also eigentlich wenig verwunderlich, dass Fifty derzeit auch seine Schauspielkarriere wieder ordentlich vorantreibt. So spielt er in "The Expendables 4" mit, der kommenden Monat erscheint.
Das ganze Interview könnt ihr euch hier reinziehen (ab circa 43:00 geht es um das Thema):
Wenn sich 50 Cent und Brian J. Roberts zusammensetzen, kommt dabei eigentlich immer ein spannender Talk bei rum: