1.000 Flaschen Babyöl? Diddys Anwalt liefert absurde Erklärung

Diddys Anwalt Marc Agnifilo hat sich zu der riesigen Menge an Gleitgel und Babyöl geäußert, die bei einer Razzia beim Bad Boy Records-Gründer im März 2024 gefunden worden sein sollen. Der Rechtsbeistand des Hiphop-Moguls liefert dabei eine durchaus eigenwillige Erklärung. 50 Cent trollt hingegen mit Babyöl-Jokes und hat zudem noch einmal über seine Diddy-Doku gesprochen.

Anwalt macht aus Diddy einen Großeinkäufer

Das Klatsch-Portal TMZ hat einen Vorab-Clip aus einer eigenproduzierten Dokumentation mit dem Titel "The Downfall of Diddy: The Indictment" geteilt. Darin ist Marc Agnifilo zu sehen, wie er mit dem angeblichen Fund von 1.000 Flaschen Babyöl und Gleitgel konfrontiert wird. Er wisse hier erst einmal nicht, wo diese Zahl überhaupt herkomme. Der TMZ-Reporter verweist hierbei auf Aussagen der Staatsanwaltschaft. Dennoch erklärt der Anwalt des Hiphop-Moguls, dass für ihn so eine Anzahl nicht vorstellbar sei. Schließlich reiche eine Flasche schon eine Weile. Eine mögliche Erklärung für die angebliche Menge sieht der Anwalt in Diddys Einkaufsverhalten:

"Ich weiß nicht, wofür man tausend braucht. Ich meine, er hat ein großes Haus. Er kauft in großen Mengen."

Außerdem sei in der Nähe von Diddys Anwesen ein entsprechender Großhandel. "Haben Sie schon einmal auf dem Parkplatz eines Costco gesessen und gesehen, was die Leute da mitnehmen?", merkt Marc Agnifilo an. Er betont noch einmal, dass er bei Diddy nicht von 1.000 Flaschen ausgehe. Er würde sich aber auf "viele" einigen.

Diddy wurde vergangene Woche in New York festgenommen. Die Anklage wirft ihm vor, Menschen missbraucht, bedroht und genötigt zu haben. Eine Freilassung auf Kaution wurde abgelehnt. Diddy beharrt auf seiner Unschuld.

50 Cents Diddy-Doku ist in Produktion

50 Cent ist ganz vorne mit dabei, wenn es um das Auskosten der Entwicklungen rund um Diddy geht. Die Story mit dem Babyöl entlockte Fiddy nun noch ein passendes Meme.

Doch der New Yorker Rapstar kann auch ernster: Seine Doku-Serie über Diddy soll sich aktuell für Netflix in der Produktion befinden. In einem neuen Statement haben sich Fifty und die Regisseurin Alexandria Stapleton bei Variety zu Wort gemeldet. Es sei insgesamt ein "komplexes Narrativ", das sich über Jahrzehnte erstrecke. Mit der Doku wolle man "den Stimmlosen eine Stimme geben" sowie "authentische und differenzierte Perspektiven" zeigen. Die Vorwürfe gegen Diddy seien "verstörend".

Eminem hat sich schon vor Diddys Festnahme auf Slim Shady-Art mit den Anschuldigungen beschäftigt.

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