100 Millionen Dollar: Woran Snoop Doggs OnlyFans-Account gescheitert ist

Snoop Dogg hat sich abseits der Musik schon das eine oder andere zusätzliche Standbein aufgebaut. Eine Kooperation mit rauchfreien Öfen oder ein eigenes Kochbuch lassen sich da als jüngste Beispiele anführen. Zu einem eigenen OnlyFans-Account mit expliziten Inhalten wird es bei dem 52-Jährigen wohl aber nie kommen. Und das, obwohl die Paid Content-Plattform ihm hierfür bereits ein extrem lukratives Angebot gemacht hat.

OnlyFans: Snoop Dogg sollte einfach nur sein "Ding rausholen"

In der Auftaktfolge von Slink Johnsons Instagram Live-Show "Wake & Bake with Double S Express" war niemand Geringeres als der Doggfather in Person zu Gast. Im Laufe ihres Talks kommen die beiden auf OnlyFans und damit einhergehend auch auf ein Angebot zu sprechen, das den Rapper vor einiger Zeit erreicht hat. Die Plattform habe Snoop Dogg demnach als Creator gewinnen wollen, damit er dort für nicht ganz jugendfreien Content sorgt.

OnlyFans ist eine Website, bei der Personen ihren Followerinnen und Followern mithilfe eines kostenpflichtigen Abo-Modells exklusive Inhalte zur Verfügung stellen können. In der Regel handelt es sich dabei um erotische Inhalte. Snoop erinnert sich: OnlyFans sei damals auf ihn zugekommen, als eines der "jungen Mädchen" dort plötzlich einen Umsatz in Höhe von gut zwanzig Millionen Dollar zu verzeichnen hatte.

Bei der West Coast-Legende hätte das Team hinter OnlyFans finanziell sogar deutlich mehr Potenzial gesehen. Snoop Dogg rezitiert, wie ihm das Angebot seinerzeit unterbreitet wurde:

"OnlyFans möchte, dass du dabei bist, Snoop! Du könntest damit so um die 100 Millionen Dollar machen. Alles, was du tun musst, ist, dein Ding rauszuholen."

An und für sich klingt das nach einem recht profitablen Stundenlohn. Der Rapper habe aber guten Grund gehabt, das Angebot abzuschlagen. Schließlich ist er ein verheirateter Mann. "Ich habe eine Schwarze Frau", erinnert er im Gespräch mit Slink Johnson, "für kein Geld der Welt würde sie mir erlauben, auf die Plattform zu gehen und das 'Ding rauszuholen'".

Das gesamte Gespräch der beiden kannst du dir hier anschauen:

Ein kurzer Rückblick auf Snoop Doggs Porno-Karriere

Ein eigener OnlyFans-Account wäre nicht sein erster Ausflug in die weite Welt der Erwachseneninhalte gewesen. 2001 kam "Snoop Dogg's Doggystyle" auf den Markt – und hat nicht allzu viel mit seinem Klassiker-Album, dafür aber eine ganze Menge mit der gleichnamigen Sexualpraktik gemein. Ein knapp anderthalbstündiger Film, der sich am treffendsten als Mix aus Musikvideo und Hardcore-Porno beschreiben lässt.

Zwar tritt Snoop Dogg hier als eine Art Host in Erscheinung, er selbst ist dort aber in keiner Weise nackt zu sehen oder an einer der expliziteren Szenen beteiligt. Haben wir so zumindest von einem Freund gehört.

Angst, etwas Neues auszuprobieren, scheint Snoop aber dennoch nicht zu haben. Das heißt aber nicht - Achtung, Überleitung -, dass er furchtlos durch die Welt läuft. Erst kürzlich hat er verraten, was ihm einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen lässt:

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