Tory Lanez hat sein erstes Statement nach der Urteilsverkündung abgegeben. Der kanadische Rapper wurde vor zwei Tagen, am 9. August, zu zehn Jahren Haft verurteilt, weil er Megan Thee Stallion in den Fuß geschossen hat. In seiner ersten Nachricht an die Öffentlichkeit beteuert er - trotz rechtskräftigem Urteil - die eigene Unschuld und versichert, schon bald wieder draußen zu sein.
Tory Lanez' Statement: Ich war immer unschuldig
Auf Instagram postete der Rapper eine Nachricht an seine "Umbrellas", der Kosename für Torys Fans. Er lässt wissen, dass er sich von der Situation nicht unterkriegen lassen würde. Er sei weiterhin "unschuldig", habe vor Gericht aber Verantwortung für die "verbalen" und "intimen" Momente übernommen, die er mit den Beteiligten hatte.
Das bedeute jedoch keineswegs, dass er sich für eine etwaige Straftat entschuldige – denn für etwas, was man gar nicht getan hat, brauche man sich auch nicht zu entschuldigen. Zum Abschluss schreibt er in seinem Statement noch, dass es sich bei der aktuellen Situation lediglich um eine weitere Hürde in seinem Leben handeln würde. Diese plane er zu meistern und bedankt sich für den Support.
Hier könnt ihr das Statement nachlesen:
Wegen Megan Thee Stallion: Tory Lanez zu zehn Jahren Haft verurteilt
Am 9. August wurde Tory Lanez zu zehn Jahren Haft verurteilt, weil er 2020 nach einer Auseinandersetzung auf die US-Rapperin Megan Thee Stallion geschossen und sie am Fuß verletzt hatte. Bereits im Dezember des letzten Jahres hatten ihn die Geschworenen in dem Prozess für schuldig befunden.
Dabei fiel seine Haftstrafe drei Jahre kürzer aus, als die Staatsanwaltschaft eigentlich gefordert hatte. Aufgrund bereits abgesessener Zeit in Untersuchungshaft und im Hausarrest beläuft sich die tatsächliche Haftstrafe für Tory übrigens auf rund neun Jahre, etwa 300 Tage werden ihm angerechnet: