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Pressetext / Beschreibung
"Das soll kein Album sein, das soll einfach eine Compilation sein wo wir ein paar Dinger draufgemacht haben von Künstlern, mit denen wir zusammenarbeiten," beschreibt das Produzentenduo bestehend aus Fast H & Rik Marvel, die vorliegende Compilation, auf der man neben Suavelicious auch Afrob, Ono, Pal One, Dean Dawson sowie dessen G.B.Z.-Konterpart Harris an die Seite von Sido gepackt hat. Dabei verstehen es die beiden Frankfurter zu jeder Zeit mit dem Sound auf den entsprechenden Künstler einzugehen. Nico Suave hat sich somit auf "Make It" einen locker swingenden Beat gepickt, während Deine Lieblingsrapper straight forward die Haltung als Vorzeige-HipHops bewahren ("Wir bewahren die Haltung") und Dean Dawson sehr clubtauglich den "G.B.Z. Style" beschreibt, leider ohne Harris. Afrob hält es als "Superstar" zumindest soundwise funky-relaxt und Pal One mag es auf "Go" eher druckvoll, wobei er lyrically diesem Land einen Arschtritt verpasst und zweifelsohne eines der Highlights auf der vorliegenden Compilation kickt.
Fast H selbstverständlich belässt es nicht nur beim Job hinter den Reglern, sondern greift auf drei Tunes selbst zum Mic. So geht es kraftvoll mit Kollege Rik Marvel auf "Die Frankstadt brennt", R'n'B-Stylo mit Jeff & Jamal auf "Dreier" oder gemeinsam an der Seite von Nico Suave ("Wann kommt die Platte"). Leider sollten die Jungs den Job hinter den Reglern definitiv ernster nehmen, da v.a. der "Dreier" rein stylemäßig bei keinem sexuelle Erregung hervorrufen dürfte. Auch Winfried Jürgen mit seinem "Big Wah kommt" oder Cleopatra mit "Dance Jungle" reißen keine Bäume aus. Auf der anderen Seite pushen BaB damit den Underground und das immerhin verdient Respekt, zumal andere Produzenten stets darauf bedacht sind, möglichst große Namen auf Ihren Veröffentlichungen zu haben.
Bewertung:
4 von 6
Fazit:
Das mit dem Nachwuchs pushen ist ein zweischneidiges Schwert - v.a. im Falle der Bock auf'n Beat-Compilation. Während die "alten Hasen" gewohnt hochwertige Kost abliefern, schaffen es v.a. die hier vertretenen Newcomer nicht über einen Achtungserfolg hinaus.
Fast H selbstverständlich belässt es nicht nur beim Job hinter den Reglern, sondern greift auf drei Tunes selbst zum Mic. So geht es kraftvoll mit Kollege Rik Marvel auf "Die Frankstadt brennt", R'n'B-Stylo mit Jeff & Jamal auf "Dreier" oder gemeinsam an der Seite von Nico Suave ("Wann kommt die Platte"). Leider sollten die Jungs den Job hinter den Reglern definitiv ernster nehmen, da v.a. der "Dreier" rein stylemäßig bei keinem sexuelle Erregung hervorrufen dürfte. Auch Winfried Jürgen mit seinem "Big Wah kommt" oder Cleopatra mit "Dance Jungle" reißen keine Bäume aus. Auf der anderen Seite pushen BaB damit den Underground und das immerhin verdient Respekt, zumal andere Produzenten stets darauf bedacht sind, möglichst große Namen auf Ihren Veröffentlichungen zu haben.
Bewertung:
4 von 6
Fazit:
Das mit dem Nachwuchs pushen ist ein zweischneidiges Schwert - v.a. im Falle der Bock auf'n Beat-Compilation. Während die "alten Hasen" gewohnt hochwertige Kost abliefern, schaffen es v.a. die hier vertretenen Newcomer nicht über einen Achtungserfolg hinaus.
