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Pressetext / Beschreibung
Kaum ist das Album in den Händen hat sich das Trio Stoffunita, bestehend aus Marzelez, Ceschi D. & DJ Gianchi zu einem Duo reduziert. Gianchi möchte sich in Zukunft um andere Belange kümmern und hat die Italo-Schweizer-Crew verlassen. In wie weit dies im Vorfeld Einfluss auf die Albumproduktion hatte, bleibt schwer einzuschätzen. Fakt ist, dass die "Pizza Connection" wie aus einem Guss klingt. Ob man getreu dem Cover, dass die "Bastoni Uno" darstellt und im italienischen Kartenspiel Briscola mit elf Punkten den höchsten Wert erzielt zur Nummero Eins der Schweizer oder Italienischen Szene aufsteigen wird, bleibt abzuwarten. Zumindest gibt es nach der vor vier Jahren veröffentlichten EP "Perché non famoso" endlich wieder neuen Sound. Dabei weiß auf der "Pizza Connection" v.a. das Zusammenspiel der schweizerdeutschen und italienischen Sprache zu gefallen.
So z.B. das oldschoolig-trocken vibende "Per Sempre / Unendlich", auf dem man noch verspricht "für immer" zusammenzubleiben - ein Versprechen, dass offensichtlich nicht für die Crew selbst galt. Aber auch das unter die Haut gehende Storytelling, das einem auf "Innocente" geboten wird oder die gutgemeinten Grüße, die man auf "Thaz Amore" spreaded, sollten sich v.a. Italorapfans nicht entgehen lassen. Produziert wurden große Teile von "Pizza Connection" dessen Style für meinen Gusto oft zu trocken klingt. Weitere Beats hat man sich von Jakebeatz, Lou Geniuz & Simon Ayem, letzterer sehr jazzig auf "Amico Mio / De Brief", angeln können, wobei man für den Track "Bastardo" mit Bassi Maestro eines der Standbeine der italienischen Rapszene gewinnen konnte, der den beiden Stoffunita-Rappern ein empfehlenswertes Elektrobrett gezaubert hat. Ebenfalls v.a. für Italorapfans ans Herz zu legen wäre der "Motivo RMX", der zwar inhaltlich nichts Neues zu bieten hat, dafür aber sauber gerappt kommt und druckvoll von Lou Geniuz in Szene gesetzt wurde.
Bewertung:
2,5 von 6
Fazit:
Hier wird weder der Schweizer Rap, noch die italienische Szene neu erfunden oder revolutioniert. Aber zumindest zeigen Stoffunita, dass sie sich entwickelt haben und auf dem richtigen Weg sind.
So z.B. das oldschoolig-trocken vibende "Per Sempre / Unendlich", auf dem man noch verspricht "für immer" zusammenzubleiben - ein Versprechen, dass offensichtlich nicht für die Crew selbst galt. Aber auch das unter die Haut gehende Storytelling, das einem auf "Innocente" geboten wird oder die gutgemeinten Grüße, die man auf "Thaz Amore" spreaded, sollten sich v.a. Italorapfans nicht entgehen lassen. Produziert wurden große Teile von "Pizza Connection" dessen Style für meinen Gusto oft zu trocken klingt. Weitere Beats hat man sich von Jakebeatz, Lou Geniuz & Simon Ayem, letzterer sehr jazzig auf "Amico Mio / De Brief", angeln können, wobei man für den Track "Bastardo" mit Bassi Maestro eines der Standbeine der italienischen Rapszene gewinnen konnte, der den beiden Stoffunita-Rappern ein empfehlenswertes Elektrobrett gezaubert hat. Ebenfalls v.a. für Italorapfans ans Herz zu legen wäre der "Motivo RMX", der zwar inhaltlich nichts Neues zu bieten hat, dafür aber sauber gerappt kommt und druckvoll von Lou Geniuz in Szene gesetzt wurde.
Bewertung:
2,5 von 6
Fazit:
Hier wird weder der Schweizer Rap, noch die italienische Szene neu erfunden oder revolutioniert. Aber zumindest zeigen Stoffunita, dass sie sich entwickelt haben und auf dem richtigen Weg sind.
