Sleepy Brown - Mr. Brown

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Mr. Brown" hat sich definitiv Zeit gelassen mit seinem Debütalbum. War der inzwischen Mittdreißiger doch bereits zu Highschoolzeiten als Teil des erfolgreichen Produzententeams Organized Noize bekannt und verdiente erste Sporen als Mitglied des Outkast- und Dungeon Family-Vorläufers Society Of Soul. Zudem war man maßgeblich für den der ersten beiden Outkast-Alben "Southernplayalisticadillacmuzic" und "ATLiens" beteiligt. Hierbei konnte man Sleepy Browns Stimme lediglich bei den Backingvocals hören, aber bereits dort wurde deutlich, dass sich "Mr. Brown"s Gesang durchaus hören lassen kann. Hinzu kommt, dass Sleepy Brown ein Album präsentiert, das auf jedem der 13 Tunes den Soul fühlen lässt. Angefangen bei der Neptunre-produzierten Single "Margerita" feat. Big Boi, die sich mit ihren Bongo- und Orgelsounds sofort ins Ohr spielt. Dabei wird "Mr. Brown" zu jeder Zeit von Sleepys Stimme getragen, eine Stimme, die, sofern man sie einmal gehört hat, nicht mehr loslässt. So haucht er fast schon zärtlich auf "Dress Up", geht es im klassischen Soulsound der 70er auf "Me, My Baby & My Cadillac" an oder lädt auf "Come Dance With Me" mit modernem Neo-Soul-Sound zum Tanz.

Als weitere Höhepunkte seien zudem "Underwater Love", auf dem Sleepy Brown sehr gekonnt mit seiner Stimme zu spielen weiß, das elektronische "Oh Ho Hum" das für Sleepys Verhältnisse sehr tief eingesungen ist, das entspannte "Sunday Morning" sowie die Outkast-Kollabo "I can't wait" hervorgehoben werden.

Bewertung:    
4 von 6
        
Fazit:
"Mr. Brown" repräsentiert die ruhige Seite von ATL und ist sowohl klassisches wie modernes Soulalbum und hebt sich genau aus diesem Grund von den derzeitigen R'n'B-Produktionen / - Alben ab. Auf der Suche nach Sound für gemütliche Stunden? "Mr. Brown" kann behilflich sein.