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Pressetext / Beschreibung
Hier, werter Leser, ist der Titel Programm. Nachdem der Big Baus seinen eigenen Reebok-Treter spendiert bekommen hat und kurz darauf mit seiner eigenen New Era Kopf gab, muss nun noch der Sound für das deluxe Outfit her. "Deluxe von Kopf bis Fuss" in ya ear also. Zwar mussten Fans knapp einen Monat Verspätung in Kauf nehmen, dafür aber lud der Baus himself alle Deluxe-Artists auf einen Tune ein. Das Warten nur für "Ich sag" hat sich definitiv gelohnt, denn wann hat man schon mal Samy, Illo, Ali $, Snaga & Pillath, Blade, Manuellsen, Dasheen und die Headliners auf einem Track gehabt? Eben drum! Doch auch sonst zeigt Herr Sorge warum er der "Big Baus im Binniz" ist. An Selbstvertrauen fehlt es ihm bekanntlich nicht und so heißt es: "ich bin so large / es ist mir selbst schon unangenehm / hier geht's nicht um die Kohle ich schreib Lieder weil es Spaß macht / […] mache von mir selbst ein Foto mit dem Handy / was wäre diese HipHop-Szene ohne diesen Samy / ohne dieses Cappy / ohne diese zehn Jahre / die ich investiert habe in diese Musik die wir machen?" Berechtigte Frage und so bleibt es eben "Deluxe", wobei der Meister himself auch seinen Signings den Platz zum Scheinen gibt.
So macht Ali $ auf dem eben zitierten "Deluxe" eine gute Figur, während Manuellsen auf "So Fly" zeigt, wie Fly der Pott gehen kann. Snaga & Pillath dagegen feiern ihr "Own Cash" und kaufen gleich mal die ganze Tanke, während sich andere gerade mal ein paar Tacken ausleihen müssen. Noch ist es aber nicht so weit: "Bald bin ich reich mit mehr Scheinen als ein Krankenhaus / die Steine in dem Ring sehen ein bisschen wie ne Ampel aus / Geldstapel so groß wie der Baus of the Nauf / Leute sehen mich und kommen aus dem Staunen nicht raus". Sehr clubby feiert Sam schließlich die Party mit Dashenn & Eddy Soulo auf "Nach wie vor" während Illo dagegen an der Seite seines Baus straight 80s geht und dank Matbeats "Boys will be Boys" aus den Crates kramt. "Boys" sorgt dabei für den ein oder anderen Lacher, wenn die beiden erkennen dass wir Jungs: "Jäger und Sammler / Rohrverleger und Rammler" sind und dass das ganze genetisch veranlagt ist und wir Jungs das natürlich gerne ändern wollen würden, es aber nicht geht.
Samy Deluxe ohne Back up gibt es selbstredend auch. So zeigt sich der "Fuckin' Baus" mal sehr Down South, wenn er sich und seinen Slang represented ("Ich sag nicht ich bin der Boss ich sag blos ich bin der Baus / ich sag nicht was ist los sondern nur noch was ist lous / und ich sag nicht "Guten Morgen" ich sag Guaten Maugen") und ist natürlich "noch immer so hungrig als sei er neu in diesem Business", feiert seine Cap über ein hypnotisches Tai Jason-Brett auf dem obligatorischen "Cap Song", zeigt sich unerreichbar über Matbeats ("Matbeats got mad beats") und mal etwas relaxter als "Nachtmensch" für all diejenigen, die Nachts raus müssen. Letzterer definitiv ein Highlight unter den Highlights.
Bewertung:
4,5 von 6
Fazit:
Was Samy Deluxe hier abliefert hätte durchaus auch Platz auf einem Album gefunden. Sam liefert aber lieber ein hochwertiges Weihnachtsgeschenk für seine Fans ab und droppt auf den 14 Skippunkten definitiv Deluxe-Shit.
So macht Ali $ auf dem eben zitierten "Deluxe" eine gute Figur, während Manuellsen auf "So Fly" zeigt, wie Fly der Pott gehen kann. Snaga & Pillath dagegen feiern ihr "Own Cash" und kaufen gleich mal die ganze Tanke, während sich andere gerade mal ein paar Tacken ausleihen müssen. Noch ist es aber nicht so weit: "Bald bin ich reich mit mehr Scheinen als ein Krankenhaus / die Steine in dem Ring sehen ein bisschen wie ne Ampel aus / Geldstapel so groß wie der Baus of the Nauf / Leute sehen mich und kommen aus dem Staunen nicht raus". Sehr clubby feiert Sam schließlich die Party mit Dashenn & Eddy Soulo auf "Nach wie vor" während Illo dagegen an der Seite seines Baus straight 80s geht und dank Matbeats "Boys will be Boys" aus den Crates kramt. "Boys" sorgt dabei für den ein oder anderen Lacher, wenn die beiden erkennen dass wir Jungs: "Jäger und Sammler / Rohrverleger und Rammler" sind und dass das ganze genetisch veranlagt ist und wir Jungs das natürlich gerne ändern wollen würden, es aber nicht geht.
Samy Deluxe ohne Back up gibt es selbstredend auch. So zeigt sich der "Fuckin' Baus" mal sehr Down South, wenn er sich und seinen Slang represented ("Ich sag nicht ich bin der Boss ich sag blos ich bin der Baus / ich sag nicht was ist los sondern nur noch was ist lous / und ich sag nicht "Guten Morgen" ich sag Guaten Maugen") und ist natürlich "noch immer so hungrig als sei er neu in diesem Business", feiert seine Cap über ein hypnotisches Tai Jason-Brett auf dem obligatorischen "Cap Song", zeigt sich unerreichbar über Matbeats ("Matbeats got mad beats") und mal etwas relaxter als "Nachtmensch" für all diejenigen, die Nachts raus müssen. Letzterer definitiv ein Highlight unter den Highlights.
Bewertung:
4,5 von 6
Fazit:
Was Samy Deluxe hier abliefert hätte durchaus auch Platz auf einem Album gefunden. Sam liefert aber lieber ein hochwertiges Weihnachtsgeschenk für seine Fans ab und droppt auf den 14 Skippunkten definitiv Deluxe-Shit.
