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ASIN
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Pressetext / Beschreibung
RINs Hype ist seit der Genesis EP (2016) gefühlt exponentiell angestiegen. Turnup-Anthems wie Blackout und Bros haben die Messlatte in den letzten Monaten hoch gelegt. Und wenn man mit den bisherigen Singles wenig anfangen konnte, wird man nur schwer Zugang zu Eros finden.
Wie der Albumtitel eigentlich schon verrät, stehen Gefühle im Mittelpunkt. Das zeigt sich nicht nur in den Lyrics, die um Shawty, RINs Donnerstagsgewohnheiten, seine Jungs aus Bietigheim und die nächste Packung Kippen kreisen. Die Instrumentals decken eine ganze Bandbreite von stilistischen Einflüssen ab, bekommen aber durch eine gewisse Verträumtheit und liebevoll inszenierte Synthies einen roten Faden – da können auch mal "Waka Flocka"-Adlibs auf einem Beat landen, der den frühen Funk von ATCQ aufgreift (Vagabundo), oder RIN sucht mit 80er-Jahre-Sound im Rücken Intimität mit Shawty (Sag mir wenn du high bist).
Eros bietet Musik zum Feiern, zum Lieben, zum Glücksein und auch zum Traurigsein. Damit bleibt RIN sich treu. Technik steht nach wie vor am unteren Ende der Nahrungskette, Melodie und Gefühl dafür ganz oben. Rap-Fans der alten Schule werden ungläubig mit den Köpfen schütteln. Parallel dazu dreht irgendwo ein feierwütiger Mob zum "neuen Sch*iß" komplett durch. Die Hype-Kurve dürfte nach Release weiter nach oben zeigen:
Trackliste
1. Intro/Liebe
2. Blackout
3. Bass
4. Bros
5. Vagabundo
6. Arrêté (Skit)
7. Ich will dass du mich brauchst
8. Dizzee Rascal Type Beat
9. Doverstreet
10. Nightlife
11. Gamma
12. Colette
13. Sag mir wen du high bist
14. Monica Bellucci
15. Aretha Franklin Freestyle