BIO: Vielleicht durch Zufälle aber wohl eher durch das Schicksal lernten wir drei uns 2002/2003 durch unsre bis dahin einzig bekannte Gemeinsamkeit besser kennen, die Liebe zur Musik. Erste Aufnahmen entstanden in Kellerräumen auf damals schon total veralteten Bandmaschinen. Seitdem verbindet uns Seelenverwandtschaft, die uns in harten Zeiten und dunklen Seiten des Lebens fest zusammen geschweißt hat. Wir sind drei unterschiedliche Charaktere und ergänzen uns doch perfekt, wie ein Puzzle. Erste Liveerfahrungen sammelten wir auf Hausabrisspartys in überfüllten Wohnzimmern. Ein erster Tonträger, mit dem Namen „Mörderflows“ entstand noch auf Kassette. Der erste „richtige“ Auftritt fand Ende 2005 statt, wo wir auf voller Länge überzeugen konnten. Somit gelang es, uns einen Namen zu machen. Und der steht für sich selbst, wie eine Marke, einfach PSG. Wir heben uns aus vielen, verschiedensten Gründen von anderen deutschsprachigen Acts ab, denn wir brauchen uns kein Fantasieimage zu kreieren, um den Hörern ein menschliches Produkt glaubwürdig zu machen. Ebenso wenig haben wir es nötig, uns mit unseren Vorstrafen etc. zu profilieren. Die Musik spiegelt nur unser inneres, zeigt nicht, wie bei unzähligen anderen, wie wir gerne wären, sonder wie wir sind. In jeder noch so unglaublichen oder übertrieben klingenden Passage steckt Wahrheit. Des weiteren grenzen wir uns von dem Rest ab, denn unser Horizont ist einfach weiter, wir bedienen keine Klischees, kreieren eher selbst neue, die Musik ist energiegeladen, selbstironisch, absolut zeitlos, hart, originell, humorvoll, abwechslungsreich, absurd, selbstbewusst und reif für die Geschlossene. Also dürfte nun folgendes eindeutig geklärt sein: „Wir ham die Scheiße im Blut,… der Rest hat höchstens Scheiße am Schuh!“