Macy Gray - Big

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Groß ist Macy Gray bereits seit ihrem ersten Album ”On How Life is", doch bereits 1998 auf dem ersten Black Eyed Peas-Album ließ sich erahnen, dass die Frau mit der rauchigen Soulstimme für größeres berufen sein könnte. "Big" schließt den Kreis zu den Anfängen ihrer Karriere, schließlich wurde Macy Grays nunmehr viertes Album von Will.I.Am produziert. Dieser wiederum beweist seine Fähigkeit für jeden Künstler passende Instrumentals zu basteln. Will-Boy beherrscht derzeit von Streetsingles, über Hyphynummern bis hin zu Popsongs einfach alles und so schneidert er auch Macy Gray den Sound auf den Leib.

Im Falle Macys bedeutet dies, dass hier Soul in seiner reinsten Form auf den Hörer wartet. Das macht bereits der unglaubliche Opener "Finally made me happy" (mit Natalie Cole) deutlich, aber auch das gefühlvolle "Shoo be doo", das bluesige "Glad you're here" (mit Fergie), "Ghetto Love" oder das hitverdächtige "Okay" sprechen eine deutliche Sprache. Da stört es wenig, dass Macy Gray fast ausschließlich über Freud und Leid des menschlichen Miteinanders singt, inklusive des "Strange Behaviors" das man in diesem Zustand an den Tag legt. Wie sollte das allerdings störend wirken, wenn es Macy Gray nahezu ausschließlich mit ihrer Stimme schafft den Hörer in seinen Bann zu ziehen.

Bewertung:
4,5 von 6
    
Fazit:
Soulfans aufgepasst, denn Macy Gray ist nicht nur ”The One for Me”, sondern auch "the one" für jeden, der Soulmusik zu genießen weiß. Auf "Big" finden sich 13 Songs, von denen keiner durchs Raster fallen würde.