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Pressetext / Beschreibung
Vor kurzem haben wir an dieser Stelle die erste Singleauskopplung aus Lisis neuem Album "Wild" vorgestellt, und nun ist es an der Zeit sich auch mal das komplette Album zu Gemüte zu führen. Denn auf "Wild" setzt sich im Prinzip das fort, was man auf "Kommt schon" zu hören bekam. Lisi represented roughe Berlinstyles und das auf 16 Tracks (inkl. Skits). Während das Intro in jeder Hinsicht geskippt werden kann überzeugt mich "Werden wild" da schon eher. Zwar verlangt es schon ein wenig Toleranz die etwas gekünstelte harte Art zu ertragen, jedoch entschädigen da teilweise die Beats für. So z.B. beim zweiten Track "Skillz". Textlich jedoch fehlt es Lisi stellenweise an denselben, wobei ich nach wie vor der Meinung bin, dass bei Lisi noch was geht.
Sehr erfreulich ist jedoch, dass Lisis Debut-12" "Purple Haze", wenn auch in einer 2001er Version, auf das Album gepackt wurde. Schon beim ersten hören vor einiger Zeit stachen bei diesem Track sofort die Beats hervor, die ausnahmsweise mal anders klingen als der Großteil der deutschen Beatlandschaft. Auch rhymetechnisch zeigt sich Lisi auf "Purple Haze" von ihrer besten Seite und belegt meine Behauptung, dass hier noch Potenzial vorhanden ist. Ein weiterer Höhepunkt ist "Chicas", Lisi wird hier verstärkt durch Stevie und beide können, zumindest im Ansatz, überzeugen. Voll überzeugen kann mich hier wieder einmal der Beat, der mich fast schon an US-Produktionen erinnert und belegt, dass Quickmix, der sich für die meißten Produktionen auf "Wild" verantwortlich zeigt, durchaus Producerqualitäten zu bieten hat. Leider wird Lisi bei fast allen Kollabos von ihren Partnern weggeburnt. Extrem deutlich wird dies bei "Hanny Ballz Lekta, auf dem Mo deutlich mehr Skillz zeigt als Lisi und auf den Vergleich zwischen Lisi und Vanessa Mason gehen wir besser gar nicht mehr ein.
Bewertung:
2,5 von 6
Fazit:
Leider wieder jemand der etwas zu früh gesignt wurde. Ein oder zwei Jahre im berliner Underground hätten Lisi bestimmt nicht geschadet und zur Ausbildung eines eigenen Styles mit entsprechenden Skills geführt. So reicht es Miss Purple Haze nicht ganz zum Durchschnitt. Zwar sind die Beats gut bis sehr gut, jedoch sollte Lisi noch an ihrem Style und v.a. an ihren lyrischen Fähigkeiten arbeiten.
Sehr erfreulich ist jedoch, dass Lisis Debut-12" "Purple Haze", wenn auch in einer 2001er Version, auf das Album gepackt wurde. Schon beim ersten hören vor einiger Zeit stachen bei diesem Track sofort die Beats hervor, die ausnahmsweise mal anders klingen als der Großteil der deutschen Beatlandschaft. Auch rhymetechnisch zeigt sich Lisi auf "Purple Haze" von ihrer besten Seite und belegt meine Behauptung, dass hier noch Potenzial vorhanden ist. Ein weiterer Höhepunkt ist "Chicas", Lisi wird hier verstärkt durch Stevie und beide können, zumindest im Ansatz, überzeugen. Voll überzeugen kann mich hier wieder einmal der Beat, der mich fast schon an US-Produktionen erinnert und belegt, dass Quickmix, der sich für die meißten Produktionen auf "Wild" verantwortlich zeigt, durchaus Producerqualitäten zu bieten hat. Leider wird Lisi bei fast allen Kollabos von ihren Partnern weggeburnt. Extrem deutlich wird dies bei "Hanny Ballz Lekta, auf dem Mo deutlich mehr Skillz zeigt als Lisi und auf den Vergleich zwischen Lisi und Vanessa Mason gehen wir besser gar nicht mehr ein.
Bewertung:
2,5 von 6
Fazit:
Leider wieder jemand der etwas zu früh gesignt wurde. Ein oder zwei Jahre im berliner Underground hätten Lisi bestimmt nicht geschadet und zur Ausbildung eines eigenen Styles mit entsprechenden Skills geführt. So reicht es Miss Purple Haze nicht ganz zum Durchschnitt. Zwar sind die Beats gut bis sehr gut, jedoch sollte Lisi noch an ihrem Style und v.a. an ihren lyrischen Fähigkeiten arbeiten.
