Karriem Riggins - Headnod Suite

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Pressetext / Beschreibung

Karriem Riggins ist als Jazz-Drummer und Hip-Hop Produzent für Künstler wie Common, Kanye West, Erykah Badu, The Roots und Kaytranada bekannt, hat an Alben wie Black America Again, 99.9% und The Life of Pablo mitgewirkt. Gegen Kategorisierungen jeder Art wehrt er sich jedoch. "Man muss sich nicht in eine Schublade stecken lassen, es gibt so viele verschiedene musikalische Wege, die man gehen kann", sagt Riggins. 

Auf Headnod Suite, seinem zweiten Album auf Stones Throw Records, baut Riggins seinen Status mit 29 lupenreinen Hip-Hop Tracks aus, die nur selten die Drei-Minuten-Marke passieren. Jeder für sich bringt eine swingende Programmierung mit, wie sie nur ein Drummer beherrscht. Denn der Swing ist seine Waffe. Und es gibt immer eine Botschaft zu vermitteln, sei es verbal oder instrumentell. "Headnod Suite hat das Konzept verschiedene rhythmische Ideen miteinander verschmelzen zu lassen", erklärt Riggins. "Ich wollte die Stärke von Interludes und verschiedene Stile und Harmonien miteinander verbinden."

Das Album bietet eine Vocal Performance von Common auf Yes Yes Y'all, welche dann den wortwörtlichen Grunts von James Brown, den Rimshots von Trombone Love und dem 16-bit Funk auf Crystal Stairs weicht. Wo sich sein 2012er Album Alone Together noch an der Kreuzung von Hip-Hop und Jazz befand, ist Riggins jetziger Weg weniger der durch die eigene Familie beeinflusste des Jazz, sondern vielmehr der für sich selbst entdeckte der Hip-Hop Kultur. 

Der Schüler des Jazz-Bassisten Ray Brown tourt regelmäßig mit einem weiteren Brown-Schützling, der Grammy Award-Gewinnerin Diana Krall. Den Großteil des Jahres 2016 verbrachte er mit der Arbeit an Commons hochgelobten Black America Again Album, aus dem er mehrere Titel im Rahmen der NPR Tiny Desk Serie im Weißen Haus aufführte. Der Sohn des Keyboarders Emmanuel Riggins hat mit vielen Größen des Jazz gearbeitet und die Liste der Künstler liest sich wie die Hall Of Fame des Genres - Hank Jones, Oscar Peterson, Milt Jackson, Donald Byrd und Ron Carter.

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