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Pressetext / Beschreibung
In den letzten Wochen überwog wohl eher der Rosenkrieg zwischen Ex-Chablifespitter Jaysus und dessen früherem Labelboss Staiger. Etwas in den Hintergrund geriet dabei die Tatsache, dass der Chabo nun auf Solopfaden wandelt und mit "König im Süden" sein Solodebüt drückt. Kenner des Süden können sich angesichts des Titels ein Grinsen nicht verkneifen, hatte doch Tua noch vor knapp zwei Jahren folgende Line gedroppt: "Hört her, der König ist wütend, denn jetzt nenn' sich gewöhnliche Typen König des Südens". Bei Jaysus klingt das allerdings anders, denn "Ich komm von Tankstellen und Nachtclubs in Nobelhotels / Deutschrap hat bei mir Schulden und ich hol mir das Geld / ihr seid gewöhnliche Typen / senkt die Blicke nach unten hier kommt der König des Südens". Darüber hinaus weiß der selbsternannte "König des Südens" durchaus, dass er eine Weile weg vom Fenster war, dass dies sein Selbstvertrauen allerdings nicht geschmälert hat, beweisen die 15 Skippunkte.
So spittet der frisch gekrönte nach wie vor sehr versiert ins Mic, holt sich seine Inspiration hier und da bei Young Jeezy und fühlt sich vornehmlich bei Dirty South-Beats heimisch. Verantwortlich hierbei sind neben Jaysus himself v.a. die Bounce Brothers. Jaysus Christus dagegen berichtet über das Leben und den Lifestyle im Süden. Sehr gelungen hierbei der "Ghettosong", in dem er eine neue Definition des Begriffes "Ghetto" zum besten gibt, das crunkige "Faust Hoch (Teil II)" oder "Schüttel mit dem Schlüsselbund". Humoristisches Highlight stellt dagegen "Würd' ich dich je belügen" dar, welches nicht nur auf dem "Would I Ly To You"-Sample basiert, sondern eine Ausredensammlung für alle Fremdgeher bietet.
Auch "Gunz oder gar nicht", auf dem Manuellsen als einziger hochkarätiger Gast gefeatured wird, kann sich hören lassen. Überhaupt hält sich der Chabo mit Features zurück. Valezka, die auf "Oh Oh (Die Nacht)" zu hören ist, Shindy & NDG auf "Gangsta of Love", Isyankar auf dem Schulterschluss "Griechischer Bruder / Türkischer Bruder" sowie Cap auf "Gossenchabos" - das war's.
Bewertung:
4 von 6
Fazit:
Jaysus is back und das ist gut so. Ob er mit dem Titel "König im Südens" zu hoch greift, sollen die Diskussionen in den Foren klären. Fakt ist, dass "König im Süden" den momentanen Style des Südens aufgreift und einfach ein gutes Album ist. Muss Jaysus nur noch sein "Ayyyyy" nicht mehr in jedem Track droppen.
So spittet der frisch gekrönte nach wie vor sehr versiert ins Mic, holt sich seine Inspiration hier und da bei Young Jeezy und fühlt sich vornehmlich bei Dirty South-Beats heimisch. Verantwortlich hierbei sind neben Jaysus himself v.a. die Bounce Brothers. Jaysus Christus dagegen berichtet über das Leben und den Lifestyle im Süden. Sehr gelungen hierbei der "Ghettosong", in dem er eine neue Definition des Begriffes "Ghetto" zum besten gibt, das crunkige "Faust Hoch (Teil II)" oder "Schüttel mit dem Schlüsselbund". Humoristisches Highlight stellt dagegen "Würd' ich dich je belügen" dar, welches nicht nur auf dem "Would I Ly To You"-Sample basiert, sondern eine Ausredensammlung für alle Fremdgeher bietet.
Auch "Gunz oder gar nicht", auf dem Manuellsen als einziger hochkarätiger Gast gefeatured wird, kann sich hören lassen. Überhaupt hält sich der Chabo mit Features zurück. Valezka, die auf "Oh Oh (Die Nacht)" zu hören ist, Shindy & NDG auf "Gangsta of Love", Isyankar auf dem Schulterschluss "Griechischer Bruder / Türkischer Bruder" sowie Cap auf "Gossenchabos" - das war's.
Bewertung:
4 von 6
Fazit:
Jaysus is back und das ist gut so. Ob er mit dem Titel "König im Südens" zu hoch greift, sollen die Diskussionen in den Foren klären. Fakt ist, dass "König im Süden" den momentanen Style des Südens aufgreift und einfach ein gutes Album ist. Muss Jaysus nur noch sein "Ayyyyy" nicht mehr in jedem Track droppen.
