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Pressetext / Beschreibung
Nur zwei Alben auf dieser Welt wurden von unserer Generation so sehr herbeigesehnt, dass sie zum Mythos mutierten. Dazu zählt Dres Detox (das wir uns schon längst abgeschminkt haben) und natürlich Frank Oceans Channel Orange-Nachfolger.
Nach jahrelanger Verzögerungen, die schon an eine Schikane grenzten, veröffentlichte Frankendlich das Werk und konnte damit genau den Medienrummel erzeugen, den er sich wohl gewünscht hatte. Nicht über jedes Album berichten immerhin Zeit, Spiegel, FAZ und endlose weitere Magazine.
Ocean inszinierte das Release allerdings auch ganz geschickt: Am Freitag Abend präsentierte er uns das Visual Album Endless, das aus einem 45-minütigen Schwarz-Weiß-Film bestand. Im Hintergrund konnten wir mehreren neuen Songs lauschen.
Endless verschwand allerdings genau so schnell wie es aufgetaucht war. Kurz darauf erschien Blond, das einstündige Album, bestehend aus 17 Songs. Zu diesem wurde in einzelnen Städten der USA und London ein begleitendes Magazin verteilt namens Boys Don't Cry.
Auf Blond ebenfalls zu hören sind die Hochkaräter Beyonce, Andrè 3000 und Kendrick Lamar.