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Pressetext / Beschreibung
Der Croatian Nightmare is back, das macht er auf "Hustlers & Customers" sowie "I'll be back" deutlich, und noch immer sieht er sich als Aussenseiter und Ausgestossener, was den Titel "Pariah" erklärt. Verärgert dürfte er ebenfalls sein, denn immerhin erschien Cronites Debüt über Universal, nur um danach gedroppt zu werden und mit Mixtapes quasi wieder von vorn zu beginnen. Nun veröffentlicht der Nürnberger in einer Zeit, in der Nürnberg die Bundesligatabelle anführt, seinen 14 Track starken Zweitling - ein gutes Omen?. Ob es Cronite dabei ebenso gelingen wird, in die erste Liga aufzusteigen, darf bezweifelt werden. Nicht, dass Cronite nicht rappen könnte, allerdings blieb ihm bisher die große Anerkennung innerhalb der Szene verwehrt und auch der kommerzielle Erfolg, der z.B. Kollege Raptile vergönnt war, wollte sich nicht einstellen. Mit "Pariah" wird dies vermutlich nicht anders, dabei beinhaltet "Pariah" anständiges Material. Da wäre z.B. das für die Clubgänger interessante "Watch Out", das unüberhörbar vom Crunksound der letzten beiden Jahre beeinflusst wurde, das soulig-relaxte "I Got Love" sowie "Sick of it all" mit dem einzigen Gastrapper "Pariahs". Der Kontakt zu Masta Ace kam auf einer der vielen Touren Cronites zustande und der reduzierte Beat, passt perfekt zu den Zeilen des Meisters.
Überhaupt stehen gerade die nachdenklichen Sounds dem Nürnberger recht gut. Neben, dem bereits erwähnten "I Got Love", wissen auch "The Rain" oder "Letter to the dead" gut zu gefallen, wobei gerade hier deutlich wird, dass Cronite trotz all der Erfahrung noch immer etwas zu monoton rappt. Dieser Umstand macht es noch immer schwierig, ein Cronitealbum am Stück durchzuhören, da einen der Rapper zu selten "wachrüttelt". Evt. bin ich auch nur ein Mensch, der von einem Rapalbum erwartet, dass mehr passiert als das nur ein Rapper seine Zeilen "runterleiert". Genau das macht Cronite meiner Meinung nach aber und sollte es der Nürnberger schaffen, zum einen seine Stimme besser einzusetzen und zum anderen schlichtweg abwechslungsreicher zu rappen, dann könnte er evt. mit Raptile gleichziehen oder diesen sogar überholen. Im Moment spielt Cronite aber weniger in der Nürnberg-FCB-Klasse, sondern eher auf dem Niveau des VFB Stuttgarts, um bei meinem einleitenden Fußballvergleich zu bleiben.
Bewertung:
3 von 6
Fazit:
"Pariah" kann trotz teilweise exzellent gepickter Beats und sauberen Raps nicht in den Rap-Olymp aufsteigen. Dafür sind die Raps Cronites noch immer zu durchschnittlich und zu wenig abwechslungsreich.
Überhaupt stehen gerade die nachdenklichen Sounds dem Nürnberger recht gut. Neben, dem bereits erwähnten "I Got Love", wissen auch "The Rain" oder "Letter to the dead" gut zu gefallen, wobei gerade hier deutlich wird, dass Cronite trotz all der Erfahrung noch immer etwas zu monoton rappt. Dieser Umstand macht es noch immer schwierig, ein Cronitealbum am Stück durchzuhören, da einen der Rapper zu selten "wachrüttelt". Evt. bin ich auch nur ein Mensch, der von einem Rapalbum erwartet, dass mehr passiert als das nur ein Rapper seine Zeilen "runterleiert". Genau das macht Cronite meiner Meinung nach aber und sollte es der Nürnberger schaffen, zum einen seine Stimme besser einzusetzen und zum anderen schlichtweg abwechslungsreicher zu rappen, dann könnte er evt. mit Raptile gleichziehen oder diesen sogar überholen. Im Moment spielt Cronite aber weniger in der Nürnberg-FCB-Klasse, sondern eher auf dem Niveau des VFB Stuttgarts, um bei meinem einleitenden Fußballvergleich zu bleiben.
Bewertung:
3 von 6
Fazit:
"Pariah" kann trotz teilweise exzellent gepickter Beats und sauberen Raps nicht in den Rap-Olymp aufsteigen. Dafür sind die Raps Cronites noch immer zu durchschnittlich und zu wenig abwechslungsreich.
