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Marow, Reedo, Rufus-1, Dipphlow Vibez, Sari aka Raven, Hell Prince, Freesh Bee, IZ316, Voudoo Doll, Legion the God, Kevadventures, Warrzone, MLNY, MikeAll, Phayze-Won, Metal Pesado, Dshabba - Subway Bridges Vol.I

19 Künstler, 4 Kontinente, 9 Sprachen, Globale Hiphop Kooperation

Info

Release: „Subway Bridges Vol.I“ 11. November 2022

Es ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her, dass ich mit meinen Hiphop-Freunden rund um die
Welt den Track „What Hiphop Means“ erschaffen und herausgebracht habe. Der Song und
das Video sind im vergangenen Jahr entstanden, sehr gut angekommen und ich habe mir
gedacht, wenn ich es schaffe einen Track mit meinen Freunden auf die Beine zu stellen,
warum nicht einfach ein ganzes Album?

Also wuchs in mir seit Beginn Januar die Idee eines Albums mit Künstlern rund um die
Welt in ihrer jeweils eigenen Sprache heran. Ich habe viele bereits bekannte, aber auch
neue Künstler-Freunde gewonnen unter denen auch Beat-Artists sind und so suchte ich
mir die Beats aus ihren Angeboten heraus, bei denen ich direkt an bestimmte Künstler aus
meiner Facebook-Freundschaftsliste dachte. Also sicherte ich mir einige Instrumentals von
Kelly Maloney (MLNY), ein Hiphop-Artist, Radio-Host und Beatproduzent aus Toronto,
Kanada.

Eine weitere Entdeckung in Sachen Beats war Vincent Kielwasser (Dshabba/V_KING) aus
Toulon in Frankreich, ein Hiphop-Artist, Aktivist und Hiphop-Teacher, den ich bereits einige
Zeit vorher über eine andere FB-Gruppe kennengelernt habe. So kamen einige fette
Instrumentals zusammen und ich habe angefangen, mir die Themen und die Künstler
zurechtzulegen, von denen ich beinahe auch alle vom ersten Track wieder mit an Bord
hatte.

Im Laufe der Wochen entstanden dann in meinem Kopf die konkreten Ideen zu den
einzelnen Songs und ich habe die Beats den Vorstellungen und den geplanten Strophen
entsprechend entweder selber angepasst oder anpassen lassen. die ersten Künstler
haben die Instrumentals und die Thematik des Songs von mir bekommen und konnten mit
ihren Aufnahmen beginnen. Die Aufnahmen liefen von März bis Oktober und in dieser Zeit
hatte ich etwa 20 Künstler mit Zusagen.Aber wie es im Leben immer ist, gab es viele
Hindernisse auf dem Weg zur Fertigstellung des Albums und Rückschläge sowie
persönliche Schicksale beinahe aller Beteiligten in dieser Zeit.

Einige von denen ich mir viel erhoffte, sind leider ausgestiegen oder ich habe die Aufträge
zurückziehen müssen. Einige wurden zwischendrin Krank, einer wurde bei einem Angriff
verletzt, ein anderer hatte einen Autounfall, wieder einer hat seine Wohnung renoviert oder
war mit seinen neugeborenen Kindern beschäftigt und wieder andere waren einfach zu
unzuverlässig und ich musste die Zusammenarbeit abbrechen. Deshalb bin ich dankbar
und Stolz auf jeden der am Ende 18 Künstler, der/die sich dazu entschlossen hat, an
meinem Projekt mitzuwirken, die durchgezogen und ausgeholfen haben bis zum Schluß.
Wie beim ersten Mal schon, lag wieder diese Magie in der Luft und die Aufnahmen meiner
Hiphop-Freunde waren genau das, was ich erwartet habe. Das und noch viel mehr. Jeder
einzelne Part in jedem einzelnen Track dieses Albums steckt voller Kreativität, Klasse und
Energie. Immer wieder haut mich diese künstlerische Fertigkeit und professionelle,
verlässliche Arbeitsweise meiner Hiphop-Freunde in der ganzen Welt aufs Neue um und
es ist ein Segen, das dieses Album letztendlich zu ende gebracht worden ist.

Das Album trägt den Namen „Subway Bridges Vol.I“.Ein Grund dafür ist, das alle Künstler
Talente aus dem weltweiten Hiphop-Untergrund sind. Ein weiterer Grund ist der, dass das
Album eine Brücke ist, die Talent rund um den Globus zusammenbringt, weil Hiphop
Gemeinschaft und Inklusion bedeutet.

Insgesamt sind an dem Album 18 Künstler aus 4 Kontinenten, aus 9 Ländern, die
zusammen auf 11 Tracks in ihrer eigenen Heimatsprache zu hören sind beteiligt. Auch ich
selber habe mich an einem halben Vers versucht, allerdings auf Englisch. Genau vor
diesem Hintergrund, einmal selber eine Aufnahme mit eigenen Lyrics vorbereitet und
durchgezogen zu haben, habe ich noch einmal mehr Respekt und Ehrfurcht vor der
Hiphop-Kunst und vor den Künstlern bekommen, die alle diese Fähigkeiten besitzen und
alles für uns Fans raushauen.

Ich habe also alle Aufnahmen monatelang gesammelt und die Daten wurden an den
Video/Sound-Mixmaster, Freund und Künstler „Marow“ weitergeleitet, der alle Tracks
abgemischt und gemastert hat. Wochenlang haben wir zusammen an der Fertigstellung
dieses Projektes gearbeitet. Nicht zu vergessen das Video für „Lost in da System“, dass
Marow geschnitten und abgemischt hat. Hierfür nochmal ein Xtra special Thanks.
Zehn Monate lang wurde sehr viel Arbeit, Zeit, Geduld und auch Geld in das Projekt
investiert. Instrumentals wurden geschnitten, verlängert, gekürzt. Aufnahmen wurden
gemacht, mehr als 400 Daten wurden hin und her versendet, Es wurde geplant, neu
reingehört, umgeplant, abgeändert, wieder aufgenommen, wieder durchgehört,
abgemischt, geschnitten und gemastert, bis am Ende nun dieses Album mit 11 Songs
steht. Jeder einzelne Künstler hat seinen Part beigetragen und noch weit mehr, wie etwa
das Albumcover oder einzelne Track-Coverarts, oder Videoparts.

Dieses Album ist wie schon der erste Track, den ich zusammen mit Marow produziert habe
ein Beweis dafür, das es keine Rolle spielt, welche Religion, welche Hautfarbe, welches
Geschlecht du hast oder welche Sprache du sprichst. Hiphop ist eine universale Sprache,
Eine Bewegung, Nachgewiesen die größte Bewegung, seit dem der Mensch die Erde
bevölkert und ihr Ziel ist wie es Khafre Jay von Hiphop for Change aus San Franzisco
immer sagt und wie es alle wissen, die es wissen: Piece, Unity, Love and having Fun.
Einmal mehr ging es mir am Ende auch darum, mir und der Welt da draußen zu beweisen,
dass man alles erreichen kann was man wirklich will, wenn man zielstrebig daran arbeitet
und dranbleibt. Aber jeder Mensch braucht etwas, um täglich weiterzumachen und um
Vorwärts zu kommen. Dieses Etwas ist der Schlüssel um alles zu erreichen, was man sich
vornimmt und genau das ist die Absicht dieses Albums, wie auch der Titel des ersten
Tracks: „Motivation“.

Motivation heißt Support, Motivation ist der Antrieb für alles im Leben, egal auf welche
Weise sie sich bemerkbar macht, Support each other! Work Together! Collaborate!
Motivate!…. Motivation is the Key! Have a blessed day...

Toni Krause (SJ) 2022

Mein spezieller Dank geht also an alle Künstler und den Menschen, die im Hintergrund
mitgewirkt haben: Marow, Rufus, Reedo, aus Deutschland
Dshabba/V_KING aus Frankreich
Metal Pesado aus Spanien
Sari aus Gaza, Palästina
IZ316, Legion the God, Voudoo Doll, KevAdventures aus USA
Freesh Bee, Hell Prince aus Sri Lanka
MikeAll, Warrzone, MLNY, Phayze Won aus Kanada
Dipphlow Vibez (Nigeria), D MC Viniikizo (Uganda) aus Afrika
und alle anderen, die hinter den Kulissen mitgewirkt haben

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