Warren G ist in der neuesten Folge vom "Drink Champs"-Podcast am Start und erzählt dort, dass Snoop Dogg eigentlich mit Suge Knight und 2Pac im Auto gesessen hätte, als Pac ermordet wurde – wenn Warren G nicht gewesen wäre.

Snoop Dogg fliegt nicht nach Las Vegas, um mit Warren G abzuhängen

Warren G erzählt, dass Snoop Dogg ursprünglich wohl geplant, mit Suge Knight und 2Pac nach Las Vegas zu reisen, um dort den Boxkampf zwischen Mike Tyson und Bruce Seldon live vor Ort zu schauen. Der Boxkampf, nach dem es zu den tödlichen Schüssen auf 2Pac kam.

Warren G erinnert sich, dass er Snoop zu sich nach Hause eingeladen hatte, um mit einigen Homies gemeinsam zu grillen und den Fight zu gucken. Snoop soll seinem Cousin im ersten Moment allerdings abgesagt haben. Er habe nach Las Vegas mitfliegen wollen, ganz zur Enttäuschung von Warren G. Ein paar Stunden später habe dieser dann eine Hupe vor seinem Haus gehört: Snoop Dogg hatte sich offenbar kurzerhand umentschieden und war mit seinem weißen Rolls-Royce bei ihm vorgefahren.

Die beiden und einige Kollegen hätten dann zusammen den Abend verbracht, ein BBQ veranstaltet und den Boxkampf geschaut. Irgendwann habe Snoops Telefon angefangen, Sturm zu klingeln. Als er davon erfuhr, dass 2Pac erschossen wurde, sei er direkt nach Las Vegas geflogen.

Warren G ist sich sicher, dass Snoop durch ihr Treffen zufällig dem Tod entgehen konnte:

Das ganze Interview könnt ihr euch hier reinziehen:

Snoop Dogg hatte im April dieses Jahres im Interview mit Big Boy erzählt, dass es in den letzten gemeinsamen Momenten zwischen ihm und Pac ein wenig gekriselt hätte. So soll Pac sich an einigen von Snoops Aussagen in einem Interview kurz vor besagtem Boxkampf gestört haben. Auf die Frage, ob man sich dann bei dem Fight sieht, soll Tupac nur abgewunken und nicht mehr mit Snoop gesprochen haben. Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum sich der Doggfather für das BBQ mit Warren G entschied.