Snoop Dogg über 2Pac, den schlimmsten Moment seines Lebens und wie ihm Dr. Dre das Leben rettete

Snoop Dogg traf sich mit den Kollegen vom Spiegel und sprach über die Anfänge seiner Karriere mit Dr.Dre, die schlimmste Phase seines Lebens und ein Erlebnis mit 2Pac, das fast tödlich ausgegangen wäre.

Snoop erklärte, dass er während seiner Highschool-Zeit schon immer der beste Rapper auf dem ganzen Schulhof gewesen sei. Dann hätten ihm Freunde das Geld gegeben, um in einem Studio in Demotape aufzunehmen. Über seinen Kumpel Warren G sei dann schließlich eine Demokassette zu Dr. Dre gelangt.  Dre habe sein Stil gefallen, was dazuführte, dass er später Snoops Debüt-Album Doggystyle produzierte:

"Ich schaffte es auf Platz eins der Billboard-Charts und war plötzlich ein Superstar. Dr. Dre und Warren G haben mir das Leben gerettet.“

Während der Aufnahmen 1993 zu seinem Debütalbum waren Snoop Dogg und sein Leibwächter McKinley Lee in ein Drive-by-Shooting verwickelt, bei dem ein verfeindetes Gangmitglied  erschossen wurde. Dies sei die schlimmste Phase seines Lebens gewesen:

„Plötzlich war ich des Mordes angeklagt. Ich war ein emotionales Wrack, denn ich wusste nicht, was vor Gericht auf mich zukam. Der Prozess zog sich ewig hin, aber Gott sei Dank wurden wir letztendlich freigesprochen. McKinley, der aus dem Auto heraus geschossen hatte, wurde Notwehr attestiert“.

Danach sei er mit 2Pac und Suge Knight in die Karibik geflogen, um den Freispruch zu feiern. Dort sei es jedoch zu einem schlimmen Vorfall gekommen, bei dem er und 2 Pac beinahe ums Leben kamen:

"2Pac und ich machten Parasailing. Wir hingen zusammen im Gleitschirm, von einem Boot gezogen, das Suge steuerte. Der verlangsamte plötzlich das Tempo und zog an der Leine, so dass wir ins Meer stürzten. Wir verhedderten uns in den Seilen und wären um ein Haar ersoffen. Wir hatten Todespanik, denn es soll dort Haie geben, und Suge lachte sich schlapp. Wir fanden das überhaupt nicht komisch.“

Wer solche Stories zu erzählen, kann wohl wirklich von einem erfüllten Leben sprechen. Und mit 43 hat Snoop sicher noch einges vor sich...

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