Mode ist eine von RINs großen Leidenschaften. Wer auch nur einen einzigen Song des Rappers auf Bietigheim gehört hat, weiß das. Auf Facebook zeigt er jetzt erneut, dass manche Designer und ihre Schaffen für ihn ziemlich inspirierend und wichtig sind. Namentlich geht es hier um den gehypten Russen Gosha Rubchinskiy, der Stammgast in RINs Lyrics ist.
Die Kollegen von der Juice sind bei Instagram über einen Post von Moderator Kai Pflaume gestolpert, der sich mit Rubchinskiy fotografieren lassen hat. Wie bei den meisten Rap-Fans hierzulande klingeln bei dem Namen die Glocken und der Bereich des Gehirns, der für Ohrwürmer zuständig ist, feuert unweigerlich Lines ins Bewusstsein:
"Ich kauf' mir Gosha Rubchinskiy, meine Oma kriegt Fendi / Meine Zähne sind aus Gold, Brudi - Roma und Sinti"
"Gosha, Gosha Longsleeve, ich bin real / Mein Team ist in Wien und Berlin"
"Ich kaufe eineinhalb tausend Euro Gosha Rubchinskiy (jaja) / Mit der Kohle von Shindy"
JUICE Magazin
Yo RIN, du denkst, du tradest mit "irgendjemand" Bogos auf Basement ... dabei ist es Kai Pflaume.
Dem Gag der Kollegen kann RIN aber nicht allzu viel abgewinnen. Bei Gosha Rubchinskiy hört der Spaß auf. Der Rapper findet es "eher traurig", dass statt jungen und mode-begeisterten Kreativen ein Kai Pflaume die Chance bekommt, Rubchinskiy zu treffen. Leider würden Status und Geld zu solchen Treffen führen und nicht "kreative Arbeit" oder "Wertschätzung der Kunst".
Und Kai Pflaume? Der antwortet auf Facebook direkt auf RINs Kommentar und erklärt, es habe sich um einen öffentlichen Workshop gehandelt. Er habe niemandem etwas weggenommen und fördere Kreativität bei Kids.
"... und by the way, meine Jungs hatten Spaß auf Deinem Konzert in München."