"Welcome to 06-06-9, cho"! Bevor die Footballer der Miami Dolphins am Sonntag in Frankfurt auflaufen, herrscht offenbar Sorge um die Sicherheit der US-Stars. Das NFL-Team hat seine Spieler speziell auf die hessische Metropole eingestellt. Frankfurt hat schließlich den Ruf - ungeachtet der Prominenz der Besucher - stabil zu bleiben.
NFL in Frankfurt: Miami Dolphins mit Sicherheitshinweisen für Spieler
Es ist zwar noch nicht meteorologisch "Winter in Frankfurt", aber diese Stadt ist sicher "keine Jungfrau, keine Rose, keine Ballerina". Diesem hier von Vega beschriebenen Frankfurt-Vibe sollen sich Spieler der Dolphins nicht ohne Begleitung aussetzen. RTL zitiert aus dem Sicherheitsprotokoll:
"Falls ihr Frankfurt erkunden wollt, sucht die Kraft in der Überzahl. Bitte nur in Gruppen das Hotel verlassen!"
Auch die Frankfurter Rundschau schreibt, dass es bei den Dolphins "offenbar Sicherheitsbedenken" gebe. Ob jemand aus der Führungsetage Azads "Frankfurt" gehört hat? Unwahrscheinlich. Aber auf alleiniger Erkundungstour könnte die Versuchung vielleicht zu stark werden: "Frankfurt – hier wächst Haschisch auf den Bäumen / Hier gibt’s Kokain schon morgens früh um 9"
Die Sportler scheinen indes auch nicht wirklich zu wissen, was in Good Old Germany auf sie zukommt. Kader Kohou von den Dolphins sagt: "Keiner von uns ist Deutscher. Sie haben gesagt, es ist am besten, einfach einen Teamkollegen mitzunehmen."
Eventuell geht auch die Angst um, dass ein Spieler spontan in einen Benzer steigt, um mit Capos "Mainhattan City Gang" die Stadt unsicher zu machen. Dabei könnten sich die NFL-Profis sogar darüber hinaus auf amerikanischem Terrain wähnen, zumindest wenn es nach Abdi geht. Dieser klärt ohne großes "Heckmeck" kurz auf: "Frankfurt City Compton und nicht Bikini Bottom". Falls man doch als Einzelperson auf einen Einheimischen trifft, hat Celo auf "Hektiks" noch einen Tipp parat: "Sus pic, Hand runter, ich bin Frankfurter!
Die Dolphins treten übrigens im Waldstadion gegen die Kansas City Chiefs an. Von den Chiefs ist bisher kein solches Protokoll übermittelt worden. To be fair: Frankfurt gilt als eine der gefährlichsten Städte Deutschlands. Die Kriminalstatistik sieht die hessische Metropole für das Jahr 2022 auf der Eins.
Kontra K lässt sich davon nicht beeindrucken. Auf den Deutschrapstar dürfen sich die Fans in der Halbzeit des NFL-Spiels freuen.
