Mögliche US-Präsidentin wünscht sich Rapper als Vize

Ganz langsam, aber sicher geht es drüben in Amiland auf die Präsidentschaftswahlen zu, die Ende 2016 stattfinden. Naja, eigentlich geht vielmehr das Vorgeplänkel so langsam los. Politiker scheinen verstärkt zu versuchen, die jüngeren Generationen anzugreifen, indem sie sich irgendwie mit Rap solidarisieren. Was Lose Yourself damit zu tun hat, kannst du hier lesen.

Jetzt hat jedenfalls die Politikerin Jill Stein, die wohl wie schon 2012 für die Green Party ins Rennen um die US-Präsidentschaft gehen wird, in einem Interview angedeutet, dass sie sich den Rapper Immortal Technique als potenziellen Vize-Präsidenten wünscht. Wirkt bei ihr allerdings wie aufrichtiges Interesse an der Person und nicht wie Kontakt zu einem Rapper aus PR-Gründen. Neben seiner Rap-Karriere ist der geborene Peruaner politisch engagiert und setzt sich für Waisen in Afghanistan ein.

Ein Rapper als US-Vize?

Dass wir ihn bald beruflich im Weißen Haus sehen, ist trotzdem sehr unwahrscheinlich... eigentlich sogar unmöglich: Erstens entscheidet sich die Präsidentschaft in der Regel zwischen Republikanern und Demokraten, während die Grünen nichts zu melden haben und zweitens kommt Immortal Technique gar nicht für das Amt in Frage, da er kein geborener US-Amerikaner ist. Da hilft es auch nicht, dass er bereits vor 35 Jahren mit seiner Familie eingewandert ist.

Trotzdem zeigt Stein sich begeistert von ihrem Freund: "I love Immortal Technique." Er habe großartige Ideen und man müsse mehr von Leuten wie ihm hören, so die Politikerin. Wenn du auch ein bisschen mehr von dem guten Mann hören willst, wirst du weiter unten fündig. 

"He’s a friend, but I don’t think he was born in the United States, so he can’t do it,” she says. “I have spoken with him though. I love Immortal Technique. He has great ideas—we need to hear from more people like him."

Coole Story, aber halt leider auch nicht mehr...

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