In den letzten Wochen sorgte der Youtuber Liont mit seinem Release Löwenkind für Aufruhr in der Rapszene. Es folgten unter anderem zwei Disstracks und ein waschechter Shitstorm. In der neuen #waslos-Folge äußert sich Fler zu Liont, SpongeBozz und ähnlichen Phänomenen der Szene.

Zunächst einmal stellt der Maskulin-CEO klar, dass es zwischen den beiden oben genannten für ihn keinen Unterschied gebe. Liont sei für Fler sogar kredibiler als SpongeBozz: "Liont rappt das, was er ist. Liont rappt, er ist ein Keko. Er macht Keko-Themen, Liebesthemen, er rappt das, was er ist."

SpongeBozz verkörpere nicht, was er in seinen Songs vorgibt zu sein. Der Schwamm könne durchaus rappen und Fler hate die Leute nicht, jeder solle seinen Erfolg haben: "Ich wünschte, ich hätte es so einfach. Ich hätte irgendeinem Kumpel von mir so 'n Kostüm angezogen, der genau solche Texte schreibt, dann ist alles okay."

Jedoch solle man als Konsument nicht bei ihm ankommen und sagen, dass man sich mit einer solchen Musik identifiziere: "Wenn du LaFee hörst, [...] wenn du Boygroups hörst, wenn du das alles hörst und das sagst 'Das ist mein Shit', dann erwarte nicht von einem Rapper wie Fler, dass er sagt 'Okay, Bombe, Respekt'. Ich sage: 'Opfer'!"

Er selbst sei mit Eminem aufgewachsen, welcher die ganzen "Pop-Sachen" in seinen Songs "gef*ckt" habe.

Ab Minute 34:47 spricht Fler über das Thema: