Bushido: Kay One ist mit seinem Disstrack übers Ziel hinausgeschossen

Bushido äußert sich in der aktuellen Folge von #waslos unter anderem zu der Beef-Thematik mit Kay One und der Tatsache, dass dieser seinen Disstrack nach einer Klage hat offline nehmen müssen.

So verrät Bushido, dass er seinen Track Leben und Tod des Kenneth Glöckler 2013 vor Veröffentlichung seinen Anwälten vorgelegt habe. Er habe darauf geachtet, dass er nichts sagt, was eine Grenze überschreite, weshalb er auch Aussagen habe ändern müssen. Genau eine solche Grenze habe Kay One in Tag des jüngsten Gerichts überschritten. Mit den Beleidigungen gegen seine Frau sei er über das Ziel hinausgeschossen, so Bushido.

Er und seine Frau hätten durchaus darüber diskutiert, ob man wirklich gegen den Track vorgehen solle. Er habe sie darauf hingewiesen, dass das Ganze ein Rap-Ding wäre, es gelte so etwas wie der Grundgedanke "Wenn man austeilt, muss man auch einstecken können". Letztendlich seien die beiden allerdings zu dem Schluss gekommen, dass Kay zu sehr unter die Gürtellinie gegangen sei. Bushido betont, dass mit dem Disstrack nichts geschehen wäre, wenn es die Beleidigungen gegen seine Frau nicht gegeben hätte.

Zudem sei Shindy wegen seines Disstracks Alkoholisierte Pädophile  "tot abgemahnt" worden, im Endeffekt sei in der Hinsicht keiner besser als der andere.

Ab Minute 26:30 und Minute 58:00 wird über das Thema gesprochen:

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