"Shisha-Rapper"? Beef? KC Rebell äußert sich zu Xatar

"Weil ich halt das Gefühl habe, dass ein gewisser Klärungsbedarf da ist bei den Leuten da draußen und dass die gerne mal hören wollen: Wie stehe ich dazu?" , kündigt KC Rebell sein Statement über Xatar und dessen Begriff "Shisha-Rapper" in der aktuellen #waslos an - und packt ordentlich aus.

Es gab laut KC eine Zeit, in der er mehr mit Xatar zu tun gehabt hätte, das sei vor etwa zwei Jahren gewesen. Unter anderem war Alles oder Nix-Signing Schwesta Ewa auf Banger rebellieren vertreten, zudem war KC selbst im fast schon legendären Interpol.com zu sehen. Man sei damals regelmäßig in Kontakt gewesen und habe sich gegenseitig Props gegeben. Das Ganze sei dann ein wenig auseinander gegangen, jedoch ohne das Differenzen aufgekommen wären.

Allerdings habe KC sich "leicht abgef*ckt" als Xatar nach seiner Haftentlassung plötzlich den Begriff "Shisha-Rapper" ins Spiel brachte. "Ich hab ja natürlich auch diese Vergangeheit mit ihm, wo alles cool war. Und dann höre ich da sagt der "Shisha-Rapper" und dann habe ich das nicht verstanden, warum er das macht", so KC Rebell. Er habe den Ausdruck zwar nicht komplett auf sich bezogen, doch die Leute könnten auf Grund seiner Rebell Lounges genau das denken: "Wenn du das dann sagst und mich nicht meinst, dann sag doch, dass du mich nicht meinst."

Dann habe Xatar mit seiner "heiße Luft"-Erklärung die Wogen wieder etwas geglättet. Nach dessen Aussagen über den Begriff "Hayvan" in der #waslos mit Rooz (hier ab Minute 22:10) sei KC allerdings erneut ein wenig sauer gewesen. Daraufhin habe er Xatar zur Aussprache angerufen: "Da hat er mir lautstark beteuert 'Nein, zwischen uns steht nichts' und 'Ich meine dich nicht'. [...] Dann hat er zu mir gesagt, okay, bei dir hat mir aber auch das und das nicht gefallen. Dann hab' ich zu ihm gesagt, aber bei dir hat mir das und das nicht gefallen."

Die beiden hätten offen über gegenseitige Nichtigkeiten gesprochen, wobei man ein Stück weit herauskristallisiert habe, dass es im Prinzip keine gegenseitigen Probleme gebe. Für KC sei die Sache damit gegessen. Die Differenzen zwischen seinem Labelchef Farid Bang und Xatar könne er nicht lenken, er glaube jedoch, dass beide Parteien das Ganze mit Humor betrachten.

Abgesehen davon sehe sich KC Rebell zumindest nach Xatars Definition nicht als "Shisha-Rapper" an. Falls man ihn wegen seiner Shishaläden mit dem Begriff verbinde, habe er kein Problem damit, im Gegenteil: "Shisha-Rapper bin ich gerne. [...] Also ich finde das gut, was ich gemacht habe, mit den Shishaläden und alles. [...] Ich ziehe mein ganzes Umfeld da mit rein. Von diesem Shisha-Geschäft profitiere nicht nur ich, sondern auch meine eng stehenden Freunde, meine Familie, ich mache diese Sache mit meinem Bruder gemeinsam."

Das Fazit? "Ich weiß nicht, wie er denkt, für mich ist es kein Beef. [...] Kein böses Blut zwischen mir und ihm, für mich spielt das keine Rolle."

Ab Minute 12:43 spricht KC Rebell ausführlich über das Thema:

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