XXXTentacions Mörder wurden schuldig gesprochen

XXXTentacions Mörder wurden von einer Jury wegen Mord ersten Grades für schuldig befunden. Das berichtet die New York Times. Nach 27 Beratungsstunden in Florida wurde der Fall knapp fünf Jahre nach dem Ableben des Rappers ein für alle Mal geklärt. Die Staatsanwaltschaft erklärte, dass Michael Boatwright und Trayvon Newsome am 18. Juni die Schützen waren, wobei Boatwright während eines Streits um Geld den tödlichen Schuss abgab. Der dritte Verurteilte, Dedrick Williams, soll der Fluchtwagenfahrer und Drahtzieher des Überfalls gewesen sein.

Lebenslange Haft: XXXTentacions Mörder wurden für schuldig befunden

Die drei schuldig Gesprochenen sollen am 6. April vor Gericht auftreten. Dann wird das offizielle Urteil sowie das Strafmaß verkündet. Ihnen droht eine lebenslange Haftstrafe. Die Todesstrafe forderte die Staatsanwaltschaft nicht.

Der Prozess drehte sich weitgehend um die Interpretation der Aussagen eines vierten Mannes namens Robert Allen, der sich im vergangenen Jahr des Mordes zweiten Grades schuldig bekannte und gegen seine mutmaßlichen Komplizen aussagte. Die Staatsanwaltschaft bezog sich außerdem auf Überwachungsvideos aus dem Laden, die zwei der Männer im Inneren zeigten, sowie auf Handy- und Bluetooth-Daten, die die Männer mit dem Ort und dem SUV in Verbindung brachten.

Ein Überwachungsvideo, das im Rahmen der Verhandlung abgespielt wurde, zeigt den BMW von XXX, der im Riva Motorshop einkaufen war und zuvor 50.000 Dollar bei der Bank abhob. Als dieser versucht, den Laden zu verlassen, wird dessen Auto von einem SUV blockiert. In dem Video ist zu sehen, wie es zu einer Konfrontation mit zwei maskierten Angreifern kommt, die anschließend mit 50.000 Dollar in Bar flüchten. Im Zuge dessen fällt der tödliche Schuss. 

Unter den Beweisen befanden sich auch Videos, die laut der Staatsanwaltschaft zeigen, wie die Angeklagten nach dem Mord mit Geld posieren und tanzen. 

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