US-Rapper Lil Mosey nach Vergewaltigungsvorwürfen freigesprochen

Lil Mosey wurde 2021 vorgeworfen, eine Frau auf einer Party sexuell missbraucht und vergewaltigt zu haben. Jetzt wurde er für nicht schuldig befunden.

Lil Mosey freigesprochen

Lil Mosey wurde gestern von einer Jury in allen Anklagepunkten freigesprochen. Eine Frau hatte Lil Mosey und einen Freund des Rappers, Francisco Prater, beschuldigt, die beiden hätte sie im Jahr 2021 auf einer Party vergewaltigt. 

Sie hatte der Polizei gegenüber angegeben, bei besagter Party nach übermäßigem Alkoholkonsum ohnmächtig geworden zu sein. Lil Mosey und Prater hätten dann angeblich Sex mit ihr gehabt, während Lil Moseys Mitarbeiter Joshua Darrow sie festhielt. In der Folge waren alle drei verhaftet, angeklagt und schlussendlich auf Kaution entlassen worden. Berichten zufolge soll Lil Mosey mehrere Lügendetektor-Tests gemacht und bestanden haben. Schon im April 2021 hatte der "Blueberry Faygo"-Rapper auf unschuldig plädiert.

2021 teilte Lil Mosey dem Gericht mit, dass er und das angebliche Opfer sich schon länger kannten. Über die Nacht der angeblichen Vergewaltigung sagt er, dass er und seine Anklägerin im Auto einvernehmlichen Sex hatten. 

Nach dem Freispruch erklärte Lil Moseys Anwalt dem XXL Magazin gegenüber:

"Die Staatsanwaltschaft war nicht bereit, die Beweise für seine Unschuld nach zwei Jahren Ermittlungen und Beweisen zu akzeptieren. Mosey wurde vollständig entlastet und hatte es nicht verdient, jemals strafrechtlich verfolgt zu werden."

Auf Instagram teilt der Rapper ein Video, das ihn umgeben von ausbuhenden Hatern zeigt: "Ich bin zwei Jahre lang durch den Sturm gegangen und ich bin glücklich sagen zu können, dass Gott Licht ins Dunkle gebracht hat. Danke."

 

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