U-Haft in Österreich: Urteil im Fall Freddie Gibbs gefallen

Im Juni wurde der US-Rapper Freddie Gibbs in Frankreich festgenommen und später an Österreich ausgeliefert. Nun wurde er nun "im Zweifel (für den Angeklagten)" vom Vorwurf des sexuellen Missbrauchs freigesprochen.

Das berichten etwa Die Presse und Heute.atGibbs soll letztes Jahr nach einem Konzert in Wien eine Frau zunächst mit K.O.-Tropfen betäubt und anschließend vergewaltigt haben, woraufhin am 31. Mai ein Haftbefehl gegen ihn erlassen wurde. Heute.at schreibt:

Der Musiker hatte sich "nicht schuldig" bekannt. Seine Rechtsvertreter haben mehrfach betont, es gebe in diesem Fall "keine objektivierten Beweise", dass der 34-Jährige überhaupt Sex mit dem halb so alten Mädchen hatte. Die 17-Jährige hatte Gibbs erst acht Monate nach dem angeblichen Missbrauch angezeigt. Ihrer Darstellung zufolge war ihr erst im Zuge von Flashbacks wieder in Erinnerung gekommen, dass sich nicht nur der Security-Mitarbeiter, sondern zuvor auch der Rapper an ihr vergangen hatte.

Auf seinem jetzt komplett leer geräumten Instagram Account teilt Gibbs nach seiner Heimkehr dieses Bild und spricht von einem "Neuanfang":

New Beginnings

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