Rosa macht reinen Tisch. Die Zusammenarbeit mit Fler erklärt sie öffentlich für beendet. Das wird in einer Fragerunde auf Instagram deutlich. Das nun Ex-Maskulin-Signing offenbart zudem, was es mit dem Namenswechsel zu "Cindy" auf sich hat.
Rosa kehrt Deutschrapszene den Rücken
Rosas persönliche Neuausrichtung habe nichts mit ihrem (vormaligen) Labelboss zu tun. Sie fokussiere sich gerade auf die Familie und den Sport. Bei der Deutschrapszene gehe sie hingegen auf Abstand. Auf die Frage "Bist du noch bei Fler?" lautet die Antwort:
"Nein bin ich nicht mehr! aber nicht wegen ihm [Fler] sondern wegen der Szene !" [sic]
Hier liefert die Künstlerin auch noch ein paar Hintergründe. Sie habe sich von der Szene distanziert, da diese "schäbig" und "mit viel Hass" verbunden sei. Eine komplette Distanzierung von der Musik werde es allerdings "niemals" geben. "Ich singe seit meinem 11. Lebensjahr" – "es ist und wird immer ein Teil meines Lebens sein". Rosa langweile jedoch alles, wo sie nicht ihr "volles Potenzial ausschöpfen" könne. Rosa war zuletzt mehrfach auf dem Maskulin-Sampler "Welle Vol.1" vertreten.
Streit mit Fler gebe es nicht. Mit dem Berliner, der aktuell wohl das neue Label Flamboyant Entertainment etablieren will, sei "alles gut".
Darum hat Rosa ihren Namen geändert
Wer zuletzt auf Instagram nach Rosa gesucht hat, ist dort nicht mehr so einfach fündig geworden. Die Künstlerin hat sich in "Cindy" umbenannt. Im Rahmen der Fragerunde begründet sie diesen Move folgendermaßen:
"Cindy ist mein bürgerliche Name Dachte mir was gibt es authentischeres als der echte Name Genau dass möchte ich jetzt auch zeigen Cindy wie sie ist!!" [sic]
An welchen Projekten sie aktuell arbeite? "An mir selbst". Über den weiteren Verlauf ihrer Karriere könne sie noch nichts Konkretes sagen. Hier "entscheidet Gott".
Fler hatte bereits vor ein paar Wochen erklärt, dass Rosa und Bass Sultan Hengzt Deutschrap "extrem nervig" finden würden und damit zu Spekulationen rund um die Besetzung seines Labels Maskulin eingeladen.
