Letzte Woche wurde Haiti von einem Erdebeben der Stärke 7.0 erschüttert und ist seit dem ein Katastrophengebiet. Besonders schlimm hat es die Hautstadt Port-au-Prince getroffen, in der ein Stromausfall die Bergungsarbeiten bei Nacht erheblich erschwerte. Torch , der selbst gebürtiger Haitianer ist, unterstützt Hilfsorganisationen und versucht die Menschen zum Spenden und aktiven Helfen zu mobilisieren. Er erklärt der Schweizer Presse: „Aktuell gebe ich viele Interviews und versuche mit meiner Bekanntheit möglichst viele Leute zu aktivieren, das ist das Wichtigste. Ich hatte eigentlich noch keine Zeit, das alles zu realisieren, da ich ständig versuche Leute zu erreichen. Man muss sich vorstellen: Alle Strukturen, die es dort gibt liegen am Boden. Es fehlt wirklich an allem: Strom, Wasser, Unterkunft, Medikamente. (...) Ich habe ein Hilfs-Netzwerk für Haiti ins Leben gerufen und wir arbeiten auch mit Viva con gua/Welthungerhilfe zusammen, die auch in der Schweiz tätig sind. Wichtig ist vor allem, dass man nicht nur spendet, sondern aktiv Interesse dafür zeigt. Ruft beim EDA an, schickt Ihnen eine E-Mail und fragt, wie Haiti in der schweren Lage geholfen wird. Je mehr Nachfragen die offiziellen Stellen bekommen, umso mehr müssen Sie auch aktiv helfen!“ Solltest du dich dazu entscheiden, zu helfen haben Torch und Luke Beck , der sich ebenfalls für die Opfer der Katastrophe einsetzt, folgende Tipps für dich: „Fragt nach wie genau den Menschen dort geholfen wird, wo die Lager genau errichtet sind damit man Menschen dorthin lotsen kann über Skype, Facebook & Twitter.
Fragt wie man Sachen schicken kann an Freunde und verwandte. Fragt auch wie man sich einbringen kann, umso mehr Leute sich dafür interessieren umso mehr wird getan.
Fragt auch warum Westerwelle in Asien ist und nicht in Haiti oder Dom Rep. Außenpolitik passiert gerade in Haiti nicht in Japan.
Diese Fragen sind meiner Meinung nach entscheidend. Ruft auch bei der Post an und fragt ob es eine Hilfsaktion gibt wo man Pakete schicken kann. Falls es das nicht gibt fragt warum nicht.“