Tödliche Massenpanik: GloRilla & Finesse2tymes müssen mit Klage rechnen

Nach der Massenpanik auf dem Konzert von GloRilla und Finesse2tymes in Rochester bei dem drei Frauen zu Tode kamen, plant die Familie eines der Opfer die Artists sowie die Promoter und den Veranstalter zu verklagen.

Massenpanik mit Todesfolge: GloRilla wird verklagt

GloRilla und Finesse2tymes verließen den Veranstaltungsort wohl noch vor der Massenpanik. Zum aktuellen Zeitpunkt wird keiner der Künstler wegen des Vorfalls strafrechtlich untersucht. Nach der Massenpanik fand die Polizei in der Halle drei Frauen, die alle mittlerweile ihren Verletzungen erlagen. Eine davon: Brandy Miller. Ihre Familie glaubt, dass Brandys Tod hätte verhindert werden können. TMZ berichtet, dass Brandy Millers Bruder auch auf dem Konzert war und behauptet, dass die Show von Anfang an ein Chaos war.

Daher möchte die Familie gegen die Artists, die Promoter und den Veranstalter eine Klage einreichen. Dem Veranstaltungsort wurde bereits die Betriebslizenz entzogen. Der Vorfall wird noch von der Polizei untersucht. Es gibt noch keine Informationen darüber, ob die Familien der beiden anderen Opfer ebenfalls rechtliche Schritte gegen die Artists einleiten werden. 

In einem Interview mit TMZ erklärt Finesse2tymes, dass er sich keine Sorgen über mögliche Klagen machen würde und spricht sein Beileid für die Hinterbliebenen aus. Er behauptet, dass keine Gewalt, sondern Angst der Auslöser für die Massenpanik war.

Drei Menschen bei GloRilla-Konzert gestorben


Der Auslöser für das Chaos beim Konzert waren wohl Berichte über Schüsse, die angeblich im Veranstaltungsort abgefeuert wurden. Daraufhin wurden beim beim panischen Verlassen des Veranstaltungsorts mehrere Menschen verletzt – drei Personen starben. 

Mehr über die Hintergründe des Vorfalls und GloRillas Reaktion darauf könnt ihr hier lesen:

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