Snoop Dogg & sein Sohn launchen gemeinsames Business

Cordell Broadus, der Sohn von Snoop Dogg, hat sich mit seinem Vater zusammengetan, um "Death Row Games" zu gründen. Hinter dem Projekt verbirgt sich eine Plattform, die kreative Köpfe im Gaming-Sektor unterstützt.

Snoop Dogg: Kein Unbekannter in der Videospielbranche 

Dass Snoop jetzt in der Spielebranche Fuß fassen möchte, kommt keineswegs unerwartet. Nachdem die Westcoast-Legende in den letzten Jahren vereinzelt kleine Handy-Games und Apps auf den Markt gebracht hat und kürzlich eine Kooperation mit Call of Duty eingegangen ist, sei es für das Vater-Sohn-Gespann nun an der Zeit, nach fast sechs Jahren in der Branche selbstständig Fuß zu fassen.

Die Plattform Death Row Games soll insbesondere Content-Creatorn eine Chance bieten, die anderswo möglicherweise übersehen werden. Als Beispiel nutzt die Plattform den "Unreal Editor for Fortnite (UEFN)", um Inhalte für das Fortnite-Ökosystem zu entwerfen, zu entwickeln und zu veröffentlichen.

Cordell Broadus arbeitet nicht zum ersten Mal mit seinem Vater zusammen. Das Duo brachte beispielsweise ein comicartiges NFT namens "Supercuzz" auf den Markt. Anlässlich ihres Vorhabens gab Snoop Doggs Sohn dem Tech-Magazin "Afrotech" auch direkt ein Interview. Für Cordell sei es eine Ehre, die gleiche Leidenschaft wie sein Vater zu teilen und gemeinsam daran arbeiten zu können. Gerade mit Blick auf das technische Know-how haben die beiden eine gute Lösung gefunden:

"Er ist vielleicht nicht mehr auf dem Laufenden, was diese Dinge angeht. Ich bin jedoch immer da, um ihn auf dem Laufenden zu halten und ihm die Informationen in einem Ton zu übersetzen, den er verstehen kann."

Nachdem sie in den letzten Jahren viele Spiele entwickelt haben, die jedoch nie im großen Stil veröffentlicht wurden, haben die beiden beschlossen, viele Ressourcen in den Aufbau von Death Row Games zu investieren, um das eher Amateurhafte hinter sich zu lassen.

Wer Snoop Doggs Business-Moves verfolgt wird ja schon wissen, dass die Rap-Legende keine Branche unversucht lässt. So hat er diverse Cannabis-Deals am laufen und kollaboriert dabei sogar mit der deutschen Bundesregierung.

Wie es Snoop gelungen ist, eine Vereinbarung mit der Regierung zu treffen, erfahrt Ihr hier:

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