Snoop Dogg bietet sich als Twitter-CEO an
Snoop Dogg campaign for G-Star RAW

Snoop Dogg hat bei Twitter eine Umfrage abgehalten, ob er die Leitung der Social-Media-Plattform übernehmen soll – mit eindeutigem Ergebnis. Eine offensichtliche Anspielung auf das kürzlich von Elon Musk geführte Votum, ob der frischgebackene Twitter-Besitzer seinen neueingekauften CEO-Posten wieder abgeben soll.

Snoop Dogg fragt Fans: "Soll ich Twitter leiten?"

Am Wochenende stellte Snoop seinen insgesamt 20,8 Millionen Twitter-Followern die Frage, ob er die Plattform führen solle und ließ sie mit "Ja" oder "Nein" abstimmen. Über drei Millionen User reagierten darauf, ob Snoop Dogg die neue Leitung von Twitter werden soll. Davon stimmten 81 Prozent für und 19 Prozent gegen ihn. 

Dass tha Doggfather tatsächlich eine Twitter-Übernahme plant, scheint eher unwahrscheinlich. Trotzdem retweetet der 51-Jährige einen Post, in dem ein User aufzeigt, wie Twitter unter der Führung der Rap-Legende aussehen könnte.

Elon Musk lässt über seinen Rücktritt abstimmen

Snoops Doggs Abstimmung ist natürlich eine direkte Reaktion auf Elon Musk und dessen Umfrage zur CEO-Position der Plattform. In dieser fragte Musk die User, ob er die Leitung von Twitter abgeben solle. Von über 17,5 Millionen Teilnehmern des Votings stimmten 57,5 Prozent für und 42,5 Prozent gegen seinen Rücktritt. Musk versicherte zudem, sich an das Ergebnis halten zu wollen.

Zwar postete Elon noch am selben Tag, dass man aufpassen solle, was man sich wünscht, doch eine explizite Antwort auf das Abstimmungsergebnis gab es bis jetzt nicht.

Der Milliardär hatte sich via Twitter bereits dazu geäußert, dass niemand, der als Nachfolger für den CEO-Posten geeignet und in "der Lage ist, Twitter am Leben zu halten" Interesse an der Position hätte. Vielleicht hat Snoop also doch eine Chance.

Musk kaufte Twitter im Oktober für 44 Milliarden US-Dollar und sorgte mit einigen kontroversen Policy-Wechseln für viel Kritik. So meldeten sich viele User, darunter auch einige Prominente, von der Plattform ab. Zuletzt lies Meek Mill am Wochenende sein Account deaktivieren und begründete dies damit auf ein Netzwerk wechseln zu wollen, auf dem es "mehr gute Vibes gibt, die auf Aufbau, Kreation und Motivation basieren" und dass es auf Twitter "zu viele Bots und seltsame Leute" geben würde.

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