Das sagt Bass Sultan Hengzt zu den Disses von PA Sports & Yakary

Nicht nur Fler, sondern auch Bass Sultan Hengzt wurde von PA Sports und Yakary auf "Für immer" gedisst. Das Maskulin-Signing hat den musikalischen Angriff wahrgenommen, aber nimmt das Ganze eher auf die lockere Schulter. Auf Instagram droppt er sein "einziges Statement" zu dem "krassen Diss" der "beiden Bananen", die ihn ins Visier genommen haben. Dabei gibt er einige kaum ernst gemeinte Tipps für die reibungslosere Kontaktaufnahme.

Bass Sultan Hengzt zeigt sich enttäuscht & erwartet mehr Nettigkeit

Anscheinend hatte sich Bass Sultan Hengzt auf eine deutlich härtere Gangart vorbereitet. Die Lines aus dem Life is Pain-Camp kommentiert er mit einer gewissen Enttäuschung:

"Ich hab mir das angehört und ich muss ehrlich sagen, ich bin ein bisschen enttäuscht und ich höre da auch ein wenig homoerotische Fantasien raus."

Bass Sultan Hengzt führt weiter aus: "Ey, 2023 gay ok". PAs vorgebrachte Dissline empfindet er zudem als "bisschen Bondage-mäßig". Er empfiehlt seinen Widersachern, nicht so "mit der Tür ins Haus" zu fallen. Man könne erst einmal mit einer Privatnachricht vorfühlen und "auf flirty kommen". Es gehe aus seiner Sicht generell einfach netter. Hengzt hat hier offenbar seine Art des Umgangs mit den lyrischen Attacken gefunden.

PA hatte Fler und BSH auf "Für immer" als "kleine Hunde" bezeichnet, die man an die Leine nehmen müsse. Yakary rappt in seinem Part noch weitaus expliziter, was er mit den Maskulin-Vertretern anstellen würde: "Ich brech' Fler sein Genick, w*chs' auf Bass Sultan Hengzt"

Daran anknüpfend reicht Bass Sultan Hengzt einen Joke nach: "Okay Yakary, dann zeig mal deine Salami!" Es macht bisher nicht den Anschein, als würde sich der Berliner Rapper sich noch länger ernsthaft mit dem Beef auseinandersetzen wollen.

Musikalisch ist Hengzt zuletzt auf dem Maskulin-Sampler "Welle Vol.1" in Erscheinung getreten.

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