Rihanna wird Nationalheldin von Barbados
Rihanna posiert mit Braids und dunklem Make-Up

Gestern feierte der karibische Inselstaat Barbados offiziell seine Unabhängigkeit von der britischen Krone. In einer Zeremonie, bei der auch Prince Charles zugegen war, wurde die erste Präsientin der frisch gebackenen Republik vereidigt und Rihanna zur Nationalheldin ernannt.

Barbados' Premierministerin ehrt Rihanna

Neben der Vereidigung von Sandra Mason als erste Präsidentin von Barbados, wurde auch Popstar Rihanna bei den Feierlichkeiten in der Hauptstadt Brigetown geehrt. Damit ist sie die elfte Person, die jemals zum Nationalhelden ernannt wurde und die zweite Frau in der Geschichte der Ehrung. Premierministerin Mia Mottley hielt eine emotionale Rede, in der sie laut der New York Times sogar Bezug auf Rihannas Hit "Diamonds" aus 2012 nahm: 

"Mögen Sie weiterhin wie ein Diamant leuchten und Ihrer Nation durch Ihre Werke und Taten Ehre erweisen."

Außerdem lobte sie Rihanna dafür, die "Vorstellungskraft der Welt" durch ihre Exzellenz, Kreativität und Disziplin zu fördern und "allem voran ihr außergewöhnliches Engegement für das Land ihrer Geburt".

Rihanna und A$AP Rocky: Schwangerschaftsgerüchte

Für den Inselstaat beginnt nach 400 Jahren unter britischer Herrschaft ein ganz neues Kapitel – und Gerüchten zufolge wird wohl auch bald in Rihannas Privatleben ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ein verifizierter Twitter-Account postete nämlich gestern, dass Rihanna schwanger mit dem ersten Kind von Boyfriend A$AP Rocky sei.

Ob und auf welche Quellen der Account sich bezieht, bleibt allerdings offen. Sollte das Gerücht um Rihannas Schangerschaft auf einen vermeintlichen Babybauch in ihrem Kleid bei der Unabhängigkeitszeremonie auf Barbados zurückzuführen sein, so sind diese Spekulationen im Jahr 2021 als hoch unsensibel einzustufen. Mittlerweile sollten die Medien nämlich gelernt haben, dass nicht jede Gewichtszunahme eines Stars auf eine Schwangerschaft zurückzuführen ist und Annahmen dieser Art zum einen sehr privat sind, zum anderen aber häufig auch an Bodyshaming grenzen können.

Sollte sich der Account allerdings auf andere Grundlagen berufen, wie die Instagram-Newspage @theneighborhoodtalk nahelegt, könnte an den Gerüchten durchaus etwas dran sein. Rihannas beste Freundin Melissa Forde likete dort nämlich einen Beitrag, der Rihannas vermeintliche Schwangerschaft verkündete, was die Seite als Bestätigung des Rumors wertete. Diese allerdings ruderte schnell wieder zurück: Sie sei beim Scrollen einfach high gewesen, kommentierte sie neben einer Reihe von Lach-Emojis unter dem Post.

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