RAF Camora jagt auch nach all den Erfolgen noch Träumen hinterher. In einer persönlichen Ansage an seine Fans meldet sich der Wiener Superstar auf Instagram zu Wort und verdeutlicht, welches große Ziel er sich für die Zukunft gesetzt hat. Mit der Realisierung könne es dauern – aber der 39-Jährige verspricht, sich nicht unterkriegen zu lassen.
RAF Camora will sein "Requiem spiel'n im Happel-Stadion"
Demnächst soll rund um RAF Camora "erstmal ein bisschen Ruhe" einkehren. Vor der Pause scheint akribisch an der Umsetzung eines Auftritts im Wiener Ernst-Happel-Stadion gearbeitet worden zu sein. Doch mit RAFs Konzert in der 54.000 Menschen fassenden Fußball-Arena wird es zum Bedauern des Rapstars vorerst nichts.
"Leider Gottes hat es dieses Jahr nicht funktioniert. Wir haben alles versucht. Wir haben sogar Partner ins Boot geholt. Es ist alles ein bisschen kompliziert bei so großen Arenen. Aber wir geben nicht auf. Es bleibt ein Traum."
Im "C.R. - Exklusive" auf der RR-Edition seines letzten Albums "XV" rappt der Wiener Künstler unter anderem über sein Großprojekt. Was es mit dem bereits dort thematisierten Wandel zum "Phantom" auf sich hat, werden die Leute laut RAF "bald wissen".
"Im Fefe über Wien, denk' an meinen Dream /
Sommer nächsten Jahres werd' ich ihn realisier'n /
Mein Requiem spiel'n im Happel-Stadion /
R-A Camora wird danach zum Phantom"
Nicht nur die Sache mit dem Stadion-Konzert ging für RAF nicht auf. Auch mit der Abwicklung rund um den zusammen mit Bonez MC gelaunchten Softdrink Wild Crocodile ist RAF rückblickend nicht vollends zufrieden. Bei der Arbeit mit seiner eigenen Modemarke Cørbo gab es offenbar ebenfalls Fehler. Ins Detail geht er dabei nicht.
"Es gab natürlich auch Projekte, die nicht so geklappt haben, wie wir uns das vorgestellt haben – zum Beispiel Wild Crocodile. Oder wir hatten ein paar Pannen mit Cørbo."
Zuletzt war RAF an der Seite des türkischen Rappers Lvbel C5 zu sehen. Am vergangenen Freitag erschien der Track "Bana Gönder!".