TwitternDie Japaner haben gegenüber Europa mal wieder die Nase vorn. Hier wurde die PlayStation Vita , Sony s neuestes Familienmitglied, bereits veröffentlicht. Je nachdem wen man fragt mit mäßigen beziehungsweise fulminantem Erfolg. Fakt ist, dass es ab 22.02.2012 auch in Europa nicht mehr Dolce Vita, sondern PlayStation Vita heißt. In der ersten Verkaufswoche konnten in Japan mehr als 300.000 Exemplare verkauft werden. Direkt danach brach die Nachfrage erstmal ein. Kein Grund für Sony sich Sorgen zu machen, denn immerhin konnte man in den ersten drei Wochen insgesamt rund 500.000 Stück verkaufen.
Doch Verkaufszahlen sagen nicht alles. Viel spannender, als die Frage, wie viele Japaner sich das gute Ding zugelegt haben, ist doch die Frage, was die PlayStation Vita kann. Auf den ersten Blick sieht das gute Stück aus die die altehrwürdige PlayStation Portable . Allerdings ist die PlayStation Vita leichter. Abgerundete Ecke schauen zudem edler und gleichzeitig schlichter aus. Der ungeliebte Schiebestick der PSP durfte einem zweiten Analogpad weichen, was den Spielkomfort deutlich verbessern dürfte. Doch die PlayStation Vita will kein PSP -Update sein: Touchscreen, auf der Rückseite ein Touchpad, Sixaxxis-Bewegungssteuerung, doppelte Auflösung und ein leistungsstarker Vierkernprozessor sind die Verkaufsargumente für die Vita . Darüber hinaus schlummert sowohl vorn als auch hinten jeweils eine Kamera, die allerdings mit schwacher Auflösung daherkommt.
Darüber hinaus gibt es die PlayStation Vita in zwei Varianten. Die "einfache" WiFi-Variante, die rund 50€ günstiger ist oder die teurere 3G-Version, mit der man überall online gehen kann. Hier fallen zudem die entsprechenden Providerkosten an. Wer nun glaubt, dass er mit der 3G-Version immer und überall auch online spielen kann, wird enttäuscht sein. Online zu spielen wird nicht möglich sein. Hier fragt man sich, wie sich die PlayStation Vita zu herkömmlichen Smartphones abgrenzen will, denn chatten und surfen geht auch problemlos mit dem Smartphone. Hier sollte die WiFi-Version für die meisten ausreichend sein.
Apropos Kosten: Günstig ist die PlayStation Vita nicht. Die Basisversion schlägt mit rund 250€ zu buche. Darüber hinaus wird eine Speicherkarte benötigt, die zwar wie eine SD-Karte aussieht, allerdings eine Sony -Eigenentwicklung ist, sodass die Vita mit normalen SD-Karten nicht kompatibel ist. Die Speicherkarte schlägt, je nach Größe mit 35 bis 50€ aufs Konto. Will man Spiele online herunterladen, ist die größere Karte anzuraten, da der Speicherplatz sonst relativ schnell eng werden könnte. Last but not least ist das Sony Starter-Kit empfehlenswert, dass für 25€ eine Schutzfolie fürs Display, zwei Taschen sowie eine Trageschlaufe und Putztuch enthält. Letzteres ist wegen des Touchpads unverzichtbar, da bereits nach kurzem Spieler die ersten Fettabdrücke auf dem Display hängen dürften.
Nachdem die Technik abgehakt wurde, werfen wir einen kurzen Blick auf die Startgames. Allen voran natürlich Uncharted: Golden Abyss , dass bereits als Vita Grafikreferenz herhalten darf. In Golden Abyss reißt Nathan Drake nach Mittelamerika auf der Suche nach einer vor 400 Jahren verschwunden Expedition.
Wer es rasant mag, der verpasst sich WipEout 2048 einen Adrenalinschub mit den schnellsten Rennen, die die Gamerwelt kennt. Der Clou: Die Rennboliden lassen sich mit Touchscreen und –pad steuern. Futuristische Rennen fingerleicht? Erfahrungsgemäß dürfte es hier trotzdem alles andere als leicht zugehen.
Weniger futuristisch, aber trotzdem heiße Racingaction verspricht MotorStorm RC . MotorStorm RC bringt die von der PS3 her bekannte Offroad-Racingreihe auf den Handheld während diejenigen, die es lieber knuffig mögen mit ModNation Racers: Road Trip in die Karts steigen, eigene Kurse basteln und einfach Spaß haben. Hier soll es möglich sein, mittels des Touchpads den Streckeneditor intuitiv zu bedienen.
Wofür die Kameras gut sind, zeigt Reality Fighters . Wie bei den Move-Titeln packt die Kamera die Umgebung ins Spiel und verwandelt die Umgebung in einen Ring. Wofür? Natürlich für heiße Beat'em up-Action.
Wem das zu gewalttägig ist, der versucht sich an Everybody's Golf . Intuitives Golfen auf den buntesten Golfplätzen, die man sich vorstellen kann. Für Freunde der Billardhalle, gibt es nun Hustle Kings für unterwegs und mit Top Darts lässt sich nun überall eine Runde Dart spielen.
Aber gibt es denn nichts für erwachsene Gamer? Wer in der bisherigen Aufzählung einen waschechten Shooter vermisst, sollte sich Unit 13 vormerken. Hier wirst Du Teil eines der härtesten Militärkommandos der Welt.
Last but not least kommen Knobelfreunde im Survival-Spiel Escape Plan auf die Kosten und Little Deviants bietet spaßige Minispiele, bei denen der Spieler versucht kleine Aliens vor bösen Botz zu retten.
Selbstverständlich werden wir versuchen pünktlich zum Release sowohl den neuen Handheld als auch die Starttitel zu testen. Momentan darf man gespannt sein, ob Sony es schafft, dem Nintendo DS den Rang streitig zu machen, um im Handheld-Geschäft richtig Fuß zu fassen. Bis es soweit ist, lassen wir dich mit den Trailern zur PlayStation Vita zurück und melden uns in Kürze wieder.
Sixaxxis Bewegungserkennung:
PlayStation Blog
Doch Verkaufszahlen sagen nicht alles. Viel spannender, als die Frage, wie viele Japaner sich das gute Ding zugelegt haben, ist doch die Frage, was die PlayStation Vita kann. Auf den ersten Blick sieht das gute Stück aus die die altehrwürdige PlayStation Portable . Allerdings ist die PlayStation Vita leichter. Abgerundete Ecke schauen zudem edler und gleichzeitig schlichter aus. Der ungeliebte Schiebestick der PSP durfte einem zweiten Analogpad weichen, was den Spielkomfort deutlich verbessern dürfte. Doch die PlayStation Vita will kein PSP -Update sein: Touchscreen, auf der Rückseite ein Touchpad, Sixaxxis-Bewegungssteuerung, doppelte Auflösung und ein leistungsstarker Vierkernprozessor sind die Verkaufsargumente für die Vita . Darüber hinaus schlummert sowohl vorn als auch hinten jeweils eine Kamera, die allerdings mit schwacher Auflösung daherkommt.
Darüber hinaus gibt es die PlayStation Vita in zwei Varianten. Die "einfache" WiFi-Variante, die rund 50€ günstiger ist oder die teurere 3G-Version, mit der man überall online gehen kann. Hier fallen zudem die entsprechenden Providerkosten an. Wer nun glaubt, dass er mit der 3G-Version immer und überall auch online spielen kann, wird enttäuscht sein. Online zu spielen wird nicht möglich sein. Hier fragt man sich, wie sich die PlayStation Vita zu herkömmlichen Smartphones abgrenzen will, denn chatten und surfen geht auch problemlos mit dem Smartphone. Hier sollte die WiFi-Version für die meisten ausreichend sein.
Apropos Kosten: Günstig ist die PlayStation Vita nicht. Die Basisversion schlägt mit rund 250€ zu buche. Darüber hinaus wird eine Speicherkarte benötigt, die zwar wie eine SD-Karte aussieht, allerdings eine Sony -Eigenentwicklung ist, sodass die Vita mit normalen SD-Karten nicht kompatibel ist. Die Speicherkarte schlägt, je nach Größe mit 35 bis 50€ aufs Konto. Will man Spiele online herunterladen, ist die größere Karte anzuraten, da der Speicherplatz sonst relativ schnell eng werden könnte. Last but not least ist das Sony Starter-Kit empfehlenswert, dass für 25€ eine Schutzfolie fürs Display, zwei Taschen sowie eine Trageschlaufe und Putztuch enthält. Letzteres ist wegen des Touchpads unverzichtbar, da bereits nach kurzem Spieler die ersten Fettabdrücke auf dem Display hängen dürften.
Nachdem die Technik abgehakt wurde, werfen wir einen kurzen Blick auf die Startgames. Allen voran natürlich Uncharted: Golden Abyss , dass bereits als Vita Grafikreferenz herhalten darf. In Golden Abyss reißt Nathan Drake nach Mittelamerika auf der Suche nach einer vor 400 Jahren verschwunden Expedition.
Wer es rasant mag, der verpasst sich WipEout 2048 einen Adrenalinschub mit den schnellsten Rennen, die die Gamerwelt kennt. Der Clou: Die Rennboliden lassen sich mit Touchscreen und –pad steuern. Futuristische Rennen fingerleicht? Erfahrungsgemäß dürfte es hier trotzdem alles andere als leicht zugehen.
Weniger futuristisch, aber trotzdem heiße Racingaction verspricht MotorStorm RC . MotorStorm RC bringt die von der PS3 her bekannte Offroad-Racingreihe auf den Handheld während diejenigen, die es lieber knuffig mögen mit ModNation Racers: Road Trip in die Karts steigen, eigene Kurse basteln und einfach Spaß haben. Hier soll es möglich sein, mittels des Touchpads den Streckeneditor intuitiv zu bedienen.
Wofür die Kameras gut sind, zeigt Reality Fighters . Wie bei den Move-Titeln packt die Kamera die Umgebung ins Spiel und verwandelt die Umgebung in einen Ring. Wofür? Natürlich für heiße Beat'em up-Action.
Wem das zu gewalttägig ist, der versucht sich an Everybody's Golf . Intuitives Golfen auf den buntesten Golfplätzen, die man sich vorstellen kann. Für Freunde der Billardhalle, gibt es nun Hustle Kings für unterwegs und mit Top Darts lässt sich nun überall eine Runde Dart spielen.
Aber gibt es denn nichts für erwachsene Gamer? Wer in der bisherigen Aufzählung einen waschechten Shooter vermisst, sollte sich Unit 13 vormerken. Hier wirst Du Teil eines der härtesten Militärkommandos der Welt.
Last but not least kommen Knobelfreunde im Survival-Spiel Escape Plan auf die Kosten und Little Deviants bietet spaßige Minispiele, bei denen der Spieler versucht kleine Aliens vor bösen Botz zu retten.
Selbstverständlich werden wir versuchen pünktlich zum Release sowohl den neuen Handheld als auch die Starttitel zu testen. Momentan darf man gespannt sein, ob Sony es schafft, dem Nintendo DS den Rang streitig zu machen, um im Handheld-Geschäft richtig Fuß zu fassen. Bis es soweit ist, lassen wir dich mit den Trailern zur PlayStation Vita zurück und melden uns in Kürze wieder.
