Missy Elliotts "The Rain" wurde als erster Rapsong ins All geschickt

Das ist wortwörtlich "Supa Dupa Fly": Missy Elliotts 1997 veröffentlichte Solosingle "The Rain" wurde am vergangenen Freitag ins Weltall befördert. Genauer gesagt ging es für den Klassiker Richtung Venus. Damit kann die Rapperin nun behaupten, mit ihrer Kunst irdische Sphären verlassen zu haben. Dementsprechend ist die 53-Jährige aus dem Häuschen.

"The Rain" im All: Missy Elliott folgt The Beatles

Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat "The Rain (Supa Dupa Fly)" aus der Wüste Kaliforniens auf einen amtlichen Trip geschickt. Die Antennenanlage "Deep Space Network" macht das möglich. Nach Angaben der NASA hat Missys Track 254 Millionen Kilometer zurückgelegt. 14 Minuten habe das gedauert. Missy Elliott schreibt dazu auf Twitter/X:

"Yooo das ist verrückt! Wir sind gerade zusammen mit der NASA #OutOfThisWorld gegangen und haben über das Deep Space Netzwerk den ERSTEN HipHop-Song ins All geschickt."

Missy gibt ebenso an, dass ihr Track ganz "offiziell" zur Venus gesendet worden sei. Warum gerade dieser Planet? Weil er laut der US-Rapperin "Stärke, Schönheit und Ermächtigung" symbolisiert. "Der Himmel ist nicht die Grenze, es ist erst der Anfang", lässt sie außerdem wissen.

Eine Sprecherin der US-Raumfahrtbehörde erklärt zudem, wie die Wahl auf Missy Elliotts Debütsingle gefallen ist. So ginge es sowohl bei der Erforschung des Weltraums als auch bei Missys Kunst darum, "Grenzen zu überschreiten".

"Missy kann auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken, wenn es darum geht, in ihre Musikvideos weltraumbezogenes Storytelling und futuristische Visuals zu integrieren, daher ist die Gelegenheit, an etwas Außerweltlichen zusammenzuarbeiten, wirklich passend."

Nur The Beatles sind ebenfalls schon in die unendlichen Weiten vorgestoßen. Der Track "Across The Universe" ging 2008 mit Lichtgeschwindigkeit auf die Reise. Das Ziel: der Polarstern.

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