Meek Mill verliert Gerichtsprozess um rassistisch-motivierte Verhaftung

Wie vlad.tv berichtet, habe Meek Mill am gestrigen Donnerstag eine Niederlage vor Gericht erlitten. Er habe gegen eine angeblich gesetzeswidrige Verhaftung aus dem Jahr 2012 geklagt, die laut ihm rassistische Hintergründe gehabt haben soll.

Meek Mill wurde beschuldigt, in einem Fahrzeug Drogen zu sich genommen zu haben. Er wurde in Handschellen abgeführt und für 10 Stunden festgehalten, obwohl er eigentlich seinen Flug nach Atlanta erwischen musste, wo er im Rahmen seiner Dreams & Nightmares-Promophase Termine hatte.

Daraufhin habe er die Stadt Philadelphia und die Polizei auf $400.000 Dollar Schadensersatz verklagt.

Die Polizisten gaben bekannt, dass sie das das Fahrzeug aufgrund der getönten Scheiben und des Marihuana-Geruchs gestoppt hätten, allerdings seien keine Drogen gefunden oder rechtliche Schritte eingeleitet worden.

Zu der Zeit der Festnahme war Meek Mill aufgrund eines Verstoßes gegen Waffen- und Drogengesetze von 2008 auf Bewährung.

Nach der Urteilsverkündung zeigte sich das MMG-Signing verständnisvoll, aber auch enttäuscht:

"They ain't from where I'm from. I (don't) really expect them to understand what I go through. I respect their decision though."

Allerdings kritisierte er die Polizei und deren Maßnahmen auch:

"In neighborhoods like where I come from, four black males in a car ... we're always being asked to be searched: All I was doing that night was going to work and doing what I had to do."

Artist
Genre

Groove Attack by Hiphop.de