Mase erklärt, warum er Diddy gedisst hat

Vor wenigen Tagen hat Mase seinen früheren Labelchef Diddy mit dem Track "Oracle 2: The Liberation of Mason Betha" gedisst. Das ehemalige Signing von Bad Boy Records ist nun auf Instagram live gegangen und hat seine Gründe für diesen Schritt offengelegt. Mase hat den Track demnach nicht nur aus eigenem Interesse gedroppt.

Mase tut es für alle, die unter Diddy leiden mussten

In dem Disstrack wirft Mase seinem früheren Chef vor, fragwürdige Geschäftspraktiken an den Tag zu legen. "Oracle 2: The Liberation of Mason Betha" sei für alle Leute, die sich von dem Hiphop-Mogul eingeschüchtert fühlen. Er selbst sei keiner der Ja-Sager, mit denen sich Diddy umgebe und die ihrem Boss nie mitteilen würden, wenn er gerade Menschenleben ruiniert. Bei diesem Verhalten könne Mase nicht weggucken.

"Sobald ich den Schmerz und die Schmerzen anderer Leute bei Bad Boy sehe, motiviert mich das, etwas zu sagen, damit ich nicht als jemand angesehen werde, der gerade einen Haufen Geld verdient und ein Auge zugedrückt hat.“

Als Beispiel für die angebliche Art von Diddy führt der Harlem-Rapper ein Konzert zu Ehren von The Notorious B.I.G. an. Dessen Tochter wäre dabei nicht mit Tickets bedacht worden – Diddys Homies hätten hingegen jede Menge erhalten. "Wir sind fertig mit deinen Spielchen", sagt Mase in Richtung des Gründers von Bad Boy Records.

Mase neuer Track fällt mit den Vorwürfen ehemaliger Teilnehmer*innen der Show "Making The Band" zusammen. Sie kritisieren unter anderem Diddys Umgang mit Menschen. In dem Casting-Format bildete Diddy eine Art Ein-Mann-Jury. Diverse Clips der Show gingen in den letzten Wochen viral. Auf Twitter wurde die Sendung unter anderem als "MTV's Squid Game" bezeichnet.

Diddy reagierte darauf mutmaßlich mit einem Instagram-Post. Er schrieb: "Hört mit dem Weinen, Beschweren und Gejammer auf. Arbeitet härter oder geht verdammt nochmal aus dem Weg."

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