Lil Wayne angeklagt

Die Produktionsfirma Digerati Holdings hat Klage gegen Lil Wayne eingereicht, da er sich bei der Produktion von The Carter angeblich nicht an Vertragsabkommen gehalten habe und unter anderem Interviews oder Bereitstellung von Videomaterial verweigert habe. Im Jahr 2009 wurde der Film The Carter veröffentlicht, in dem Lil Wayne und sein Touralltag dokumentarisch festgehalten wurden. Nachdem er der Produktion des Films ursprünglich zugestimmt hatte, wollte Dwayne Michael Carter Junior -Lil Wayne mit bürgerlichem Namen- das Projekt im Nachhinein doch nicht mehr unterstützen und sogar verbieten lassen.

Anscheinend hat es ihm nicht gefallen, wie er im Film dargestellt wird.
So wird unter anderem gezeigt wie er exzessiv Marihuana und Hustensaft konsumiert um sich zu entspannen. Nach der zweiten Vorführung des Films beim Sundance Filmfestival 2009 reichte Weezy eine 50 Millionen Dollar Klage ein, um die weitere Veröffentlichung zu verhindern. Doch ein Richter lehnte die Klage ab und der Film wurde veröffentlicht. Jetzt, fast zweieinhalb Jahre später, heißt es im Hollywood Reporter , dass die Produktionsfirma des Dokumentarfilms Digerati Holdings eine Gegenklage eingereicht habe. Lil Wayne habe seine Vertragsabkommen verletzt, indem er sich geweigert habe Interviews zu geben, Abkommen mit anderen Produktionsfirmen geschlossen und gefordert habe, dass MTV und Viacom sich nicht an der Verbreitung des Films beteiligen dürften. Beide Seiten müssen nun vor Gericht erscheinen um ihre Sicht des Falles darzustellen. Sollte die Produktionsfirma beweisen können, dass Weezy den geschlossenen Vertrag gebrochen hat, muss er unter Umständen für enstandene Schäden aufkommen. Momentan dreht Lil Wayne seine eigene Tourdoku für die I Am Music II Tour .
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