Kida Ramadan blüht Gefängnisstrafe
Porträt von Kida Khodr Ramadan

Kida Khodr Ramadan drohen einige Monate hinter Gittern. Wie unter anderem Spiegel und B.Z. übereinstimmend berichten, hat der Schauspieler wohl kaum noch eine Chance einer Gefängnisstrafe zu entgehen. Vielfaches Autofahren ohne Führerschein hatte bereits 2022 zu einer Verurteilung geführt. Die damals verhängte Haftstrafe von zehn Monaten wurde zur Bewährung ausgesetzt. Diese Bewährung ist vom Amtsgericht Tiergarten inzwischen jedoch widerrufen worden. Das hat eine Gerichtssprecherin gegenüber der dpa bestätigt. Was ist da los?

Kida Ramadan soll Bewährungsauflagen nicht erfüllt haben

Kida Ramadan hat die besagte Bewährungsstrafe unter Auflagen erhalten. 20.000 Euro sollte der Schauspieler "in Form von Spenden an zwei gemeinnützige Einrichtungen" zahlen. Die vollständige Summe sei aber nicht fristgerecht entrichtet worden, schreibt der Spiegel unter Berufung auf die Gerichtssprecherin. Die Folge: der Widerruf der Bewährung. Dagegen legte der Schauspielstar laut B.Z. "sofortige Beschwerde" ein – sowohl vor dem Landgericht als auch vor dem Kammergericht. Ohne Erfolg. Damit seien gemäß der Gerichtssprecherin die möglichen Rechtsmittel ausgeschöpft, was eine Ladung zum Haftantritt nach sich ziehen würde. Eine Vollstreckung sei von der Staatsanwaltschaft noch nicht in die Wege geleitet worden, so die FAZ.

Die B.Z. berichtet zudem noch von einem anderen Verfahren mit Kida Ramadan. Hier lautet der Vorwurf: Bedrohung. Der 47-Jährige soll zu einem Supermarktmitarbeiter gesagt haben: "Wer hat meine Frau so respektlos behandelt … Ich werde ihn abstechen!". Gegen eine Geldstrafe von 4.000 Euro hatte der "4 Blocks"-Darsteller nach B.Z.-Infos Einspruch eingelegt. Infolgedessen sei ein Prozesstermin für den 3. Januar 2024 angesetzt worden. Der Schauspieler soll seinen Einspruch kurz vor der Verhandlung aber zurückgezogen haben.

Demnächst ist Kida Ramadan erneut in einer Serie mit Frederick Lau und Veysel zu sehen. Das "4 Blocks"-Gespann tritt dann in "TESTO" auf. Wenn es nach Kida Ramadan geht, handelt es sich dabei um "den härtesten Gangsta-Stoff den es je gab" [sic].

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