Der gestrige Tag war kein erfreulicher für KC Rebell. Auf Instagram berichtet der Rapper, dass das SEK sechs seiner Standorte gleichzeitig gestürmt hätte. Grund dafür soll der Verdacht auf Steuerhinterziehung sein.
KC Rebells Standorte von SEK gestürmt
In seiner Instagram-Story erklärt der "Rebell Army"-Chef, dass die Polizei die Geschäftsräume seiner Unternehmen gestürmt habe. Dabei soll es gewaltvoll zugegangen sein: So hätten die Beamten Türen kaputtgemacht und "Väter vor ihren Kindern" abgeführt. Der Rapper schreibt, dass er sich unfair behandelt fühlt, da die Polizei leichtfertig mit "unschuldigen Menschen" umgegangen wäre.
"So kann man mit Schwerverbrechern vielleicht umgehen aber nicht mit Menschen wie wir, die vernünftig arbeiten und ihre Steuern zahlen" [sic!]
Außerdem erklärt KC Rebell seiner Instagram-Community, wieso genau das SEK bei ihm aufgetaucht sei. Laut KC handele es sich um eine Steuerangelegenheit aus dem Jahr 2017, die "aufgrund von Fehlkommunikation, Geschäftsführer- und Steuerberaterwechsel" sowie "der endlosen Bürokratie in diesem Land" noch nicht gelöst werden konnte.
Vielleicht habe er etwas falsch gemacht, schreibt KC, aber die Art, wie man damit umgehe, sei nicht in Ordnung. Man könne einfach die Klingel nutzen, statt Türen einzutreten.
KC Rebell spricht über seine Unternehmen
Im Rahmen seiner Storys gibt der Artist einen groben Überblick über seine aktuellen Unternehmen. So habe er neben seinem Musikbusiness, Rebell Army, ein Tabakunternehmen, einige Immobilien und diverse Läden. Über die meisten wisse die Öffentlichkeit Bescheid – sein Shisha-Tabak "Hasso" sollte Fans immerhin bekannt sein. Bei anderen Unternehmen handele er als stiller Teilhaber.
Steuern zahle KC jedenfalls fleißig seit seinem 18. Geburtstag. Immerhin sei ihm bewusst, welchen "Stellenwert Steuern" und Gelder beim deutschen Staat hätten:
Der Rapper feiert heute übrigens den Release seiner Single "Galgen":
