Kollegah-Signing Jigzaw muss Deutschland verlassen

Der Rapper Jigzaw verlässt Deutschland. Die Ausreise des Alpha-Rappers in die Türkei ist wohl für den dritten Juni geplant.

Das Online-Magazin DeinUpdate gibt an, exklusive Informationen von Jigzaws Label vorliegen zu haben. So findet sich dort auch ein Foto des Beschlusses, der die Eskortierung des Rappers androht, sollte er sich am vierten Juni noch in Deutschland aufhalten.

Jigzaw will wiederkommen

Den Berichten, Jigzaw würde Deutschland für immer verlassen, widerspricht der Rapper auf Instagram und betont dabei die Freiwilligkeit seiner Ausreise:

"Nicht für immer und es ist keine Abschiebung."

Die Ausreise könnte jedoch die einzige Möglichkeit sein, einer Abschiebung zu entgehen. Im April wurde Jigzaw in zweiter Instanz zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Schon zu diesem Zeitpunkt stand eine mögliche Abschiebung im Raum.

Der Rapper erschien zu der Urteilsverkündung nicht. Schnell kamen Gerüchte auf, seine Abwesenheit könnte in der Ablehnung seines Asylantrags begründet sein.

Jigzaw berichtet auf seiner Instagramseite auch von verschiedenen Reaktionen auf die Nachricht seiner Ausreise in die Türkei. Er bekommt viel Zuspruch, einige Menschen drücken dem Rapper gegenüber aber auch ihre Freude über die Neuigkeiten aus.

Das Album "Jiggi" kommt trotzdem

Weiter wird berichtet, dass das Album dennoch wie geplant am fünften Juli bei Alpha Music erscheinen wird. Grund zu dieser Annahme gibt auch Labelboss Kollegah, der Jigzaw weiterhin auf seinem Instagram-Account unterstützt.

Fans des Rappers müssen sich also keine Sorgen machen. Musik möchte Jigzaw offenbar auch aus der Türkei veröffentlichen.

Wir haben im Oktober letzten Jahres bereits über das Gerichtsurteil berichtet, mit dem die Ausweisung des Rappers beschlossen wurde.

Gerichtliche Entscheidung: Kollegah-Signing Jigzaw muss Deutschland verlassen

Von Clark Senger am 24.04.2019 - 16:10 Durch das Finale des "Alpha Royale" Finals zwischen Meidi und Ssynic ist Battlerap grade in aller Munde. Der beiden Reaction Videos des Verlierers Ssynic zum Judging haben jeweils mehr als 400.000 Aufrufe auf YouTube, das Battle selbst geht kurz- bis mittelfristig auf den siebenstelligen Bereich zu.

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