Besser spät, als nie: Im vergangenen Mai veröffentlichte Machine Gun Kelly den "Renegade Freestyle" auf seinem YouTube-Kanal. Dort disste er unter anderem den "First Class"-Rapper Jack Harlow und bezichtigte ihn, Drakes Flow geklaut zu haben. Jetzt, über einen Monat später, reagiert Jack Harlow auf den Diss.
"Man nimmt es einfach hin": Jack Harlow spricht über den MGK-Diss
In einem Interview mit dem "Rap Radar"-Podcast wird der "White Men Can't Jump"-Darsteller gefragt, was er von dem MGK-Diss halten würde. Gegenüber den Hosts Elliot Wilson und B.Dot äußert Harlow, dass man solche Sachen einfach hinnehmen müsse. Jeder Mensch habe das Recht auf seine eigene Meinung. Genauer geht Jack Harlow jedoch nicht auf Machine Gun Kelly ein.
Das ganze Interview könnt ihr euch hier ansehen:
Wie startete der Beef?
Die Line, die alles verursacht hat, war Jack Harlows Vergleich mit Eminem. In seinem Song "They Don't Love It" aus seinem neuen Album "Jackman" rappt der 25-Jährige: "The hardest white boy since the one who rapped about vomit and sweaters". Im Interview spricht Jack Harlow über die Entstehung der Line:
"Es war eine Line, die im Moment entstanden ist. Nicht, dass ich nicht hinter meinem Statement stehe, aber ich bin einfach ein MC. Ich sag' meinen Scheiß. [...] Ich bereue nichts von dem, was ich gesagt habe."
Einige Wochen nach dem Release des Songs äußerte sich MGK in musikalischer Form zu der Line. Im "Renegade Freestyle", welcher passenderweise den Beat von dem Jay-Z und Eminem-Song "Renegade" nutzt, bezeichnet sich MGK selbst als "great white" und bezichtigte Jack Harlow des Style- und Flow-Diebstahls bei Drake:
"I see why they call you Jackman, you jacked man’s whole swag / Give Drake his flow back, man, I eat rappers like Pac-Man."
Alles Weitere zu dem Machine Gun Kelly-Diss könnt ihr hier lesen:
