Im Interview mit Spiegel Online, sprach Cro über Melodie, seinen Charakter und sein Geld.

Auf die Frage, wie er seine Männlichkeit definieren würde, antwortete Cro, dass er nicht dem typischen Bild eines Mannes entspreche:

"Wenn ich weiß, ich kann's mir erlauben, dann bin ich selbstbewusst und frech. Aber ansonsten höre ich einer Frau auch mal stundenlang zu. Ich bin eine ganz normale, gesunde Mischung aus Macho und Frauenversteher. Wie meine Mutti immer sagt: alles mit Maß und Ziel."

Dass es immernoch viele Kritiker gibt, juckt den Panda offensichtlich nicht wirklich:

"Wenn da noch ein paar kommen und meinen, es wäre uncool, oder die taz schreibt, ich hätte keinen Penis… pfff, das ist mir voll egal. Finde ich sogar eher gut: Leute, die schreiben, dass etwas scheiße ist, kommen erst, wenn man Erfolg hat."

Zudem fragte Spiegel Online, was Cro denn mit dem ganzen verdienten Geld anstellen würde. Dieser erklärte:

"Ich habe mein Modelabel weitergeführt und größer gemacht, Lagerräume gekauft, Menschen eingestellt. Dann hab ich mir natürlich ein bisschen Musik-Equipment gekauft. Aber sonst habe ich eigentlich eher anderen Menschen Träume erfüllt. Meiner Mutter zum Beispiel habe ich eine Ente gekauft, also einen Citroen 2CV, das war ihr Jugendtraum. Ist aber nichts Dolles. Ich sag immer zu ihr: Fahr bloß langsam und vorsichtig!"

Desweiteren wurde über Cros kommendes Album Melodie gesprochen und der Druck der auf dem wichtigen zweiten Album liegt. Cro scheint den Druck durchaus zu spüren:

"Es fühlt sich so an, als würde sich jeder in Deutschland Melodie mindestens einmal anhören, allein um Bescheid zu wissen. Da geht einem dann doch schon mal kurz der Puls hoch."

Das komplette Interview mit Spiegel Online kannst du dir hier nochmal durchlesen.