Conor McGregor gründet eigenes Label & nimmt legendäre Rap-Gruppe unter Vertrag
Conor McGregor

Conor McGregor macht zurzeit alles, außer in den Ring zu steigen. Der ehemalige UFC-Double-Champ bringt jetzt ein neues Business an den Start: ein Musiklabel. Und Greenback Records, so der Name der Unterfangung, hat augenscheinlich auch schon ein erstes, äußerst prominentes Signing, die Rap-Gruppe Bone Thugs-N-Harmony.

Conor McGregor heißt Bone Thugs-N-Harmony bei Greenback Records willkommen

Über Instagram hatte Conor kürzlich öffentlich gemacht, unter die Labelbosse zu gehen. In gewohnt reißerischer Manier betitelt der 36-Jährige Greenback Records als "Irlands erstes Majorlabel". Das neu gegründete Unternehmen sitzt - natürlich - in Conors Heimatland.

Nur wenige Tage nach der ursprünglichen Ankündigung gab Conor dann das wohl erste Signing bekannt: Bone Thugs-N-Harmony. In einem Instagram-Post heißt er die legendäre Rap-Gruppe bei seinem Label willkommen und verkündet, dass die "Notorious Thug Era" nun begonnen hätte. Weiter dürfen Fans sich bereits auf die erste Single unter neuer Flagge freuen. Die wird den Titel "Aww" tragen.

Ob wirklich alle Bones am Start sind, ist noch nicht offiziell bekannt. In den vergangenen Jahren hatten sich einige Mitglieder der Gruppe immer mal zerstritten und wieder vertragen. Zuletzt traten Bone Thugs-N-Harmony im Jahr 2021 in voller Besetzung in einem Verzuz-Battle gegen Three 6 Mafia an. Danach war es vergleichsweise still um den Verbund aus Bizzy Bone und Co. geworden. Einzelne Mitglieder veröffentlichten in der letzten Zeit vornehmlich Solo-Projekte.

Und zumindest Bizzy Bone hatte sich kürzlich in einigermaßen kryptisch gehaltenen Instagram-Story über das Angebot eines nicht genannten Labels ausgelassen und verkündet, er sei "Independet". Ob es sich dabei um Greenbacks Angebot handelt, ist nicht eindeutig.

Conor scheint auf jeden Fall noch weitere Artists unter Vertrag nehmen zu wollen. Im neuesten Post des Labels werden die Follower gefragt, wen sie gerne gesigned sehen würden. Scheinbar soll sich auch nicht nur auf Rap fokussiert werden und so können Musiker aller Genres ihre Songs einreichen.

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