Bushido antwortet auf Capital Bras Live-Battle-Herausforderung

Vor knapp zwei Wochen forderte Capital Bra seinen aktuellen Kontrahenten Bushido zu einem Live-Battle heraus. Sein Angebot? 100.000 Euro für den Gewinner. Jetzt reagiert der EGJ-Chef in der ersten Folge seines neuen Podcasts auf Capitals Vorschlag. 

Bushido: "Hört mir auf mit diesen komischen Freestyles"

Bushido kündigte seinen neuen Podcast mit Marvin California provokant an. In "Electro Ghetto" will er "Fitna to the Fullest" liefern. Passend dazu widmet sich Bushido in der ersten Folge des Podcasts seiner aktuellen Fehde mit Capital Bra. Von der Aufforderung zu einem Live-Battle habe Bushido lediglich "am Rande" mitbekommen.

Zum Angebot hat er eine klare Meinung: Ein Live-Battle kommt für ihn nicht infrage. Schon in den 2000er Jahren habe Bushido betont, kein Freestyler zu sein. Es sei einfach "nicht [seine] Kategorie". Zudem hinterfragt Bushido Capis Move. Für ihn beweise Capital Bras Aufforderung nur den Misserfolg seiner bisherigen Disses: 

"Wenn er denn so davon überzeugt wäre, dass sein Song gut angekommen sein könnte – was ich natürlich absolut verneine – […] warum kommt denn jetzt schon wieder das nächste Angebot?"

Im Beef der beiden hätte Capi wesentlich öfter Bushido herausgefordert, als andersherum:

"Jetzt steht es schon irgendwie eins auf meiner Seite, bei ihm steht's vier und jetzt will er schon wieder ein Freestyle-Battle?"

Und auch der gebotene Gewinn von 100.000 Euro scheint Bushido nicht zu begeistern. Seitdem er in Dubai lebe, sei diese Summe "nicht mehr viel".

So denkt Bushido über Capital Bra

Im Podcast gibt Bushido seine Meinung zu Capital Bra ausführlich zum Besten. Für ihn gebe es nur ein Wort, das auf Capi zutreffe: "Das Wort fängt mit H an und hört mit N auf". Darüber hinaus sei jegliche Zeit, in der er sich mit Capital auseinandersetzt, "vergeudet". Sein Ex-Signing habe er längst hinter sich gelassen:


"Der Typ existiert für mich nicht. Realtalk wirklich nicht."

Für Bushido ist der – seiner Meinung nach – Misserfolg von Capis Disstrack "Arkham Asylum" auch eine "schöne Genugtuung". Schließlich habe Capital Bra "maßgeblich dazu beigetragen", dass Bushidos Leben mit dem Personenschutz im Jahr 2019, "sehr unangenehm" gewesen sei.

Zudem gibt Bushido preis, dass er den Beef mit seinem Ex-Signing bereits 2019 austragen wollte. Damals habe er sich jedoch dafür entschieden, sich zurückzuhalten und auch "proaktiv" keinen Streit mehr "aufbauschen" zu wollen. Im Nachhinein betrachte er diese Entscheidung als Gewinn. Schließlich habe Capital Bra den Beef ausgelöst und stünde nun als Verlierer da: 

"Guck, wie die Karma-Schelle ihm so eine so miese Bombe gegeben hat."

Bushido widmet Capital Bra zu guter Letzt noch eine Ansage: Er solle "sich verpissen" und seine "Finanzamt-Geschichten auf die Reihe bekommen".

Die gesamte erste Folge von Bushidos neuem Podcast könnt ihr euch hier reinziehen: 

Mehr über Bushidos neuen Podcast mit Marvin California erfahrt ihr hier:

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