Bundesvision Song Contest 2015: Keine Chance für Hiphop

Nachdem Rapper in den letzten Jahren beim Bundesvision Song Contest von ProSieben immer gute Plätze erzielen konnten, blieb der Erfolg des HipHops in diesem Jahr aus. Vielleicht hing es damit zusammen, dass andere Namen wie Mark Forster und Yvonne Catterfeld einfach größer und präsenter waren. 

Namika, die Newcomerin aus Hessen, konnte immerhin einen 7. Platz belegen. Sie war mit dem Song Hellwach an den Start gegangen, für den unter anderem Fabian Römer verantwortlich ist.

Lary konnte sich leider nicht unter den Top Ten platzieren. Mit Bedtime Blues erreichte sie den 11. Platz, zeigte sich auf Twitter darüber jedoch äußerst unzufrieden. Sie twitterte: "Ach Deutschland Mann" und "Also diese ganze Deutschland Sache wird schwerer als ich dachte."

Auch Ferris MC hatte sich das sicher anders vorgestellt. Er ging für Hamburg an den Start, belegte in der Endwertung jedoch nur Platz 13. Schade für Ferris.

Unzufrieden dürfte auch Olli Banjo gewesen sein, der mit seiner Band Wunderkynd Bayern vertrat. Mit Platz 16 belegte er leider den letzten Platz. 

Trotzdem geht es natürlich auch um den Spaß an der Sache und den hatten alle Künstler ganz offensichtlich. Gewonnen hat am Ende übrigens Mark Forster mit Bauch und Kopf

Groove Attack by Hiphop.de